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Dieses so beeindruckende Buch ist die unvergleichliche Reise in die "Golden Twenties", die ganz und gar besonderen 1920er Jahre, heute so en vogue und aktuell wie nie zuvor. In den 1920er Jahren werden die Partys länger und die Röcke kürzer und eine nie gekannte Experimentierlust erobert Bühnen, Kunstateliers, den Sport und so manches Schlafzimmer. Frauen machen den Flug- und Führerschein, sie greifen zur Filmkamera, sie werden Hollywoodstars oder zumindest Glamour Girls, sie kreieren eine neue Mode, sie lassen die Hüllen fallen, sie rauchen und trinken und tanzen fröhlich am Abgrund. Thomas…mehr

Produktbeschreibung
Dieses so beeindruckende Buch ist die unvergleichliche Reise in die "Golden Twenties", die ganz und gar besonderen 1920er Jahre, heute so en vogue und aktuell wie nie zuvor. In den 1920er Jahren werden die Partys länger und die Röcke kürzer und eine nie gekannte Experimentierlust erobert Bühnen, Kunstateliers, den Sport und so manches Schlafzimmer. Frauen machen den Flug- und Führerschein, sie greifen zur Filmkamera, sie werden Hollywoodstars oder zumindest Glamour Girls, sie kreieren eine neue Mode, sie lassen die Hüllen fallen, sie rauchen und trinken und tanzen fröhlich am Abgrund. Thomas Bleitner stellt uns legendäre und unvergleichliche Frauen vor, die in Berlin, Paris und New York alles, was als "normal" galt, als langweilig empfanden, unter ihnen Tamara de Lempicka, Dorothy Parker, Nancy Cunard, Claude Cahun, Coco Chanel, Elsa Schiaparelli, Lee Miller, Josephine Baker, Anita Berber, Kiki de Montparnasse, Clärenore Stinnes und viele andere. Bei ihren meist glamourösen Streifzügen wurden die Frauen von ebenso interessanten Männern begleitet, wie den Fotografen Man Ray oder Edward Steichen, dem Verleger und Gründer des Modemagazins Vogue und zahlreichen Filmemachern, Schriftstellern und Künstlern. Reich bebildert, unter anderem mit großartigen Fotografien von Man Ray, Edward Steichen, Dora Kallmus und Claude Cahun. Das Buch hat ein großes Format, ein besonders gestaltetes Layout und ist hochwertig produziert. "Als die Frauen begannen, ihre Röcke zu kürzen und ihre Haare zu stutzen, war dies der größte Umbruch in der Geschichte der Mode der letzten hundert Jahre."New York Vogue vom 1. Juli 1928

Thomas Bleitner, geboren 1966, ist Mitinhaber der Buchhandlung Lüders in seiner Heimatstadt Hamburg. Zudem hat er als Literaturwissenschaftler Texte zum literarischen Expressionismus und über den Wiener Autor Leo Perutz veröffentlicht. Er ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Zuletzt erschien sein Buch "Hamburgerinnen, die lesen, sind gefährlich" im Elisabeth Sandmann Verlag.
In den 1920er Jahren war vieles wagemutiger, unkonventioneller und exzessiver als heute. Keine Zeit hat so viel Glamour, Stil und Avantgarde hervorgebracht, und eine nie gekannte Experimentierlust erobert Bühnen, Kunstateliers, den Sport und so manches Schlafzimmer. Frauen machen den Flug- und Führerschein, sie greifen zur Filmkamera, sie designen eine neue Mode, sie rauchen und trinken und tanzen fröhlich am Abgrund.

Thomas Bleitner stellt in diesem opulent bebilderten Band legendäre und unvergleichliche Frauen aus Film, Fotografie, Sport, Mode und Kunst vor, die in den 1920er Jahren in Berlin, Paris und New York alte Rollenmuster auf den Kopf stellten und damit für Furore sorgten.

"Als die Frauen begannen, ihre Röcke zu kürzen und ihre Haare zu stutzen, war dies der größte Umbruch in der Geschichte der Mode der letzten hundert Jahre." New York Vogue vom 1. Juli 1928
Autorenporträt
Thomas Bleitner, geboren 1966, ist waschechter Hamburger. Er hat u. a. zum literarischen Expressionismus, zum Wiener Autor Leo Perutz und zur Hamburger Soziokultur veröffentlicht. Bei der Redaktion "Kulturelles Wort", Hörspiel des Norddeutschen Rundfunks, war er als freier Lektor beschäftigt. Er lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Hamburg und arbeitet dort als Literaturwissenschaftler und Buchhändler.
Rezensionen
»Ein Bildband, der nicht nur das Auge anspricht: Die Texte lesen sich außergewöhnlich gut. Sie erklären die gesellschaftlichen Hintergru¨nde, vor denen Emanzipation möglich war.« Viva! 20191114