Obwohl Hip Hop immer noch ein von Männern dominiertes Genre ist, sind bereits seit den Anfangsjahren der Szene auch Frauen aktiv an der Gestaltung beteiligt. Die wenigen etablierten weiblichen MCs versuchten dabei mithilfe ihrer künstlerischen Selbstpräsentation auf den herrschenden Rollenstereotyp der passiven, zurückhaltenden Frau aufmerksam zu machen, die finanziell von ihrem Mann abhängig ist. Doch auf welche Art und Weise schafften es die Interpretinnen im Laufe der Zeit, sich von diesem Stigma zu lösen, beziehungsweise schafften sie es überhaupt? Kann das Frauenbild, das die Rapperinnen in ihren verschiedenen Songtexten und Musikvideos darstellten, hinsichtlich ihrer Inszenierung neu gedeutet werden? Denn seit der Veröffentlichung des ersten Musikvideos der Rapperin Roxanne Shantè im Jahr 1984 sind knapp 30 Jahre vergangen. Die Welt hat sich sowohl politisch als auch gesellschaftlich verändert. Hat sich in den Aussagen der Rapperinnen ebenfalls etwas verändert?
Diese Arbeit konzentriert sich auf die sprachliche und außersprachliche Kommunikation der kommerziell erfolgreichen afroamerikanischen Rapperinnen. Das Augenmerk liegt dabei auf den musikalischen und visuellen Aspekten und weniger auf der geografischen Verortung der Künstlerinnen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Diese Arbeit konzentriert sich auf die sprachliche und außersprachliche Kommunikation der kommerziell erfolgreichen afroamerikanischen Rapperinnen. Das Augenmerk liegt dabei auf den musikalischen und visuellen Aspekten und weniger auf der geografischen Verortung der Künstlerinnen.
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