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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Epochenmodul Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit haben Frauen für ihre Rechte gekämpft? Wie hat sich die Frauenfrage entwickelt? Und was haben Frauen wie Nadezda Prokofeva Suslova und Autoren wie Nikolaj Gavrilovic Cernysevskij damit zu tun? An den Namen fällt auf, dass sich diese Arbeit mit Osteuropa auseinandersetzen wird. Um noch spezifischer zu werden mit Russland im 19. und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Epochenmodul Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit haben Frauen für ihre Rechte gekämpft? Wie hat sich die Frauenfrage entwickelt? Und was haben Frauen wie Nadezda Prokofeva Suslova und Autoren wie Nikolaj Gavrilovic Cernysevskij damit zu tun? An den Namen fällt auf, dass sich diese Arbeit mit Osteuropa auseinandersetzen wird. Um noch spezifischer zu werden mit Russland im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch wieso ausgerechnet das Zarenreich Russland? Eine interessante Besonderheit der Frauenbewegung während der ersten revolutionären Situation in Russland beinhaltete zum einen, dass die Forderung nach Frauenemanzipation Teil der allgemeinen demokratischen Parolen war. Zudem bestanden die Aktivistinnen der Frauenbewegung nicht darauf Frauen vorrangig politische Rechte zu gewähren, da im autokratischen Russland selbst Männer diese Rechte nicht besaßen. Diese Hausarbeit wird der Frage nachgehen, inwieweit die Frauenrechtlerinnen des 19. Jahrhunderts einen Grundstein für den weiteren Diskurs in Hinblick auf die Emanzipation der Frau geebnet haben. Um die wichtigsten Aspekte dieser Thematik zu behandeln, wird diese Hausarbeit wie folgt strukturiert. Zunächst werden die innenpolitischen Ereignisse in Zarenreich thematisiert und diese mit der Frauenfrage in der Mitte des 19. Jahrhunderts verknüpft. Danach wird die literarische Diskussion in den 1860er Jahren behandelt und das Konzept des neuen Menschen2 unter die Lupe genommen. Anschließend werden die nihilistischen Kreise in Russland untersucht und eine wichtige Schlüsselfigur thematisiert. Zudem wird diskutiert wie revolutionär die jeweiligen Pionierinnen in den nihilistischen Kreisen waren und welche Veränderungen sich durch diese Frauen entwickelten. Des Weiteren wird auf die Fabrikarbeiterinnen und die Leibeigenschaft in Russland eingegangen. Eine interessante Thematik stellt zudem die Emanzipation des Berufswesens der Frauen dar, welches mit dem Krimkrieg verknüpft dargestellt wird. Zudem werden die alten und neuen Anschauungen und Realisierungsmöglichkeiten der Frauenfrage behandelt. Diese Thematik wird an den Vorreiterinnen Aleksandra Kobiakova und Anastasiia Verbitskaia veranschaulicht. Zuletzt wird die Entwicklung der Frauenfrage im 20. Jahrhundert bis 1917 behandelt und im letzten Kapitel ein Fazit gezogen.
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