Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: Leistungsnachweis, Universität Duisburg-Essen (FB Pädagogik), Veranstaltung: Sozialisation im Faschismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor der Zeit des Nationalsozialismus war die Frauenbewegung sehr aktiv, sie kämpfte gegen die Benachteiligung der Frauen in sämtlichen Bereichen. Der wohl größte Erfolg war die Erhaltung des passiven und aktiven Wahlrechtes im Jahre 1919. In der Weimarer Republik wurden die Frauen ernster genommen als je zuvor. Doch wie schaffte man es die Frauenbewegung innerhalb kürzester Zeit zu zerschlagen? Wie ist es zu erklären, dass die Frauen auf viele Rechte verzichteten, für die sie zuvor hart gekämpft hatten? Weshalb nahm die Mehrheit die aus der heutigen Sicht antiquierte Frauenrolle ein?" Sie haben keine Sehnsucht nach dem Büro und dem Parlament. Ein trautes Heim, ein lieber Mann und eine Schar glücklicher Kinder steht ihrem Herzen näher."Das Hausfrauendasein wurde den Frauen durch geschickte Propaganda so schmackhaft gemacht wie es nur ging. In ihrer Verantwortung lag der biologische und der geistige Bestand des Volkes, da sie Zugang zu der Jugend und damit zu der Zukunft des deutschen Volkes hatte. Durch die Frauen konnten viele wichtige Lebensbereiche indirekt beeinflusst werden. In der folgenden Arbeit wird hinterfragt, wie es dazu kommen konnte, dass die Frauen ihre zuvor erkämpften Freiheiten aufgaben.
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