Seit 1945 formen FilmemacherInnen die Bilder unserer
Erinnerung an die Ereignisse der Shoah, wobei die
Opferrolle häufig von Frauen verkörpert wird.
Gleichzeitig zeichneten HistorikerInnen lange Zeit
eine andere Wirklichkeit , die spezifisch weibliche
Erfahrungen kaum berücksichtigte. Astrid Guger
erforscht in ihrem Buch die unterschiedliche
Aufarbeitung des Genozids durch das Medium Film
einerseits und durch die Wissenschaft andererseits.
Als Untersuchungsgegenstand dienen elf deutsche und
österreichische Spielfilme aus den Jahren 1947 2006,
die Aufschluss über die Darstellung des weiblichen
Opferbildes im visuellen Gedächtnis geben. Die
Autorin liefert nicht nur neuartige Erkenntnisse über
unsere Erinnerungskultur im Spielfilm, sie schafft
darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur
interdisziplinären Forschung.
In diesem Sinne richtet sich dieses Buch an
Studierende und Forschende gleichermaßen, sowie an
all jene, die sich für Frauen- und Kulturgeschichte
im deutschsprachigen Raum interessieren.
Erinnerung an die Ereignisse der Shoah, wobei die
Opferrolle häufig von Frauen verkörpert wird.
Gleichzeitig zeichneten HistorikerInnen lange Zeit
eine andere Wirklichkeit , die spezifisch weibliche
Erfahrungen kaum berücksichtigte. Astrid Guger
erforscht in ihrem Buch die unterschiedliche
Aufarbeitung des Genozids durch das Medium Film
einerseits und durch die Wissenschaft andererseits.
Als Untersuchungsgegenstand dienen elf deutsche und
österreichische Spielfilme aus den Jahren 1947 2006,
die Aufschluss über die Darstellung des weiblichen
Opferbildes im visuellen Gedächtnis geben. Die
Autorin liefert nicht nur neuartige Erkenntnisse über
unsere Erinnerungskultur im Spielfilm, sie schafft
darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur
interdisziplinären Forschung.
In diesem Sinne richtet sich dieses Buch an
Studierende und Forschende gleichermaßen, sowie an
all jene, die sich für Frauen- und Kulturgeschichte
im deutschsprachigen Raum interessieren.