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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, welche politischen Maßnahmen und rechtlichen Mittel es in der Europäischen Union gibt, um Geschlechterparität durchzusetzen und inwieweit eine Weiterentwicklung dieser Mittel denkbar ist.Mit der Ernennung Ursula von der Leyens zur Kommissionspräsidentin bekam die Diskussion um Geschlechterparität in den Europäischen Institutionen wieder Aufwind. In ihrer Bewerbungsrede um…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, welche politischen Maßnahmen und rechtlichen Mittel es in der Europäischen Union gibt, um Geschlechterparität durchzusetzen und inwieweit eine Weiterentwicklung dieser Mittel denkbar ist.Mit der Ernennung Ursula von der Leyens zur Kommissionspräsidentin bekam die Diskussion um Geschlechterparität in den Europäischen Institutionen wieder Aufwind. In ihrer Bewerbungsrede um das Amt der Präsidentin vor dem Europäischen Parlament (EP) Mitte Juli 2019 gibt sich von der Leyen kämpferisch: "Ich werde darauf achten, dass mein Kollegium zugleichen Teilen mit Männern und Frauen besetzt ist. Wenn die Mitgliedstaaten nicht genügend Frauen vorschlagen, werde ich nach weiteren Namen fragen. Seit 1958 hatten wir insgesamt 183 Kommissionsmitglieder. Nur 35 davon waren Frauen. Das sind weniger als 20 %. Wir machen aber die Hälfte unserer Bevölkerung aus. Wir wollen unseren gerechten Anteil!" Und bereits Ende Juli zeigte sich, warum sie diesen Kampfgeist braucht. Zunächst ignorierte ein Großteil der Mitgliedsstaaten von der Leyens Wunsch nach Gleichstellung. Es sah erneut nach einer männerdominierten Kommission aus. Von der Leyen kam ihrem Versprechen, diese Ignoranz nicht zu akzeptieren und nach weiteren Namen zu fragen zwar nach, dennoch schaffte sie es zum Amtsantritt am 1. Dezember mit 13 Frauen, inklusive ihr selbst, und 14 Männern nicht für eine völlig paritätisch besetzte Kommission zu sorgen. Und auch im Europäischen Parlament herrscht nach den Wahlen 2019 mit einem Frauenanteil von 40,4% weiterhin keine Parität.