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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Politologie/Soziologie), Veranstaltung: Kritik der Geschlechterverhältnisse - Grundlagen feministischer Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass sich Frauen aktiv am Revolutionsgeschehen beteiligt haben, ist nach unserer Meinung eine unbestreitbare Tatsache. Ebenso eine Tatsache ist es aber auch, dass diese Erkenntnis vor nicht allzu langer Zeit weitestgehend unbekannt war, worauf wir mit dem Titel unserer Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Politologie/Soziologie), Veranstaltung: Kritik der Geschlechterverhältnisse - Grundlagen feministischer Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass sich Frauen aktiv am Revolutionsgeschehen beteiligt haben, ist nach unserer Meinung eine unbestreitbare Tatsache. Ebenso eine Tatsache ist es aber auch, dass diese Erkenntnis vor nicht allzu langer Zeit weitestgehend unbekannt war, worauf wir mit dem Titel unserer Arbeit "Frauen in der Revolution von 1848/49 ?" hinweisen möchten. Gleichwohl ist es erfreulich, dass sich in Arbeiten von Historikern immer häufiger geschlechtsspezifische Fragestrellungen zur 48er-Revolution finden und nicht mehr beklagt werden muss, dass das Engagement der Frauen als Kuriosität behandelt wird . Aber dennoch werden in vielen Darstellungen zum 150jährigen Jubiläum die Frauen nur ganz am Rande behandelt. Wir beschäftigen uns nun in dieser Hausarbeit mit den Aktivitäten der Frauen in der Revolution von 1848/49. Grundlage hierfür ist der Text "Frauen-Räume in der Männer-Revolution von 1848" von Gabriela Hauch. Bereits aus dem Titel kann man entnehmen, dass ihrem Artikel das Konzept des Raumes zugrunde liegt. Auch wir werden im folgenden damit arbeiten, weil es eine gute und einsichtige Strukturierung des Inhaltes ermöglicht. Denn durch die geschlechtsspezifische Betrachtung des Revolutionsgeschehens werden die ohnehin "nicht einheitlichen Revolutionsverläufe quasi ein weiteres Mal gebrochen" . Mit dem Konzept des Raumes meinen wir wie Gabriela Hauch "nicht nur geographische Orte, sondern auch das Netzt der sozialen Beziehungen innerhalb und außerhalb von Institutionen, das über eine Gesellschaft gespannt ist und sie gleichzeitig strukturiert und konstituiert" . Wir werden aufgrund unserer geschlechtsspezifischen Perspektive im Folgenden von diesen drei Unterkategorien des Raumes sprechen: Männerraum, Frauenraum und Zwischenraum. Diese Begriffe sollen ausdrücken, dass die Strukturen des jeweiligen Raumes von Männern bzw. Frauen bzw. beiden bestimmt werden.[...]
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