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Weit über 1 Million Frauen taten während des Zweiten Weltkriegs Dienst in der Deutschen Wehrmacht: Als »Blitzmädel« verniedlicht, waren sie aber unentbehrlich als Nachrichten- und Flakhelferinnen, in den Lazaretten, in der Luftwaffe und bei der Marine. Dieser Band beleuchtet Hintergründe und Einsätze dieser fast vergessenen Hilfstruppe in der Wehrmacht und vergleicht diese mit der Rolle der Soldatinnen in den Streitkräften der Alliierten - von russischen Scharfschützinnen und den berühmten »Nachthexen« der sowjetischen Luftwaffe über die britischen Soldatinnen der WAAF bis hin zum letzten Aufgebot der kaiserlichen japanischen Armee.…mehr

Produktbeschreibung
Weit über 1 Million Frauen taten während des Zweiten Weltkriegs Dienst in der Deutschen Wehrmacht: Als »Blitzmädel« verniedlicht, waren sie aber unentbehrlich als Nachrichten- und Flakhelferinnen, in den Lazaretten, in der Luftwaffe und bei der Marine. Dieser Band beleuchtet Hintergründe und Einsätze dieser fast vergessenen Hilfstruppe in der Wehrmacht und vergleicht diese mit der Rolle der Soldatinnen in den Streitkräften der Alliierten - von russischen Scharfschützinnen und den berühmten »Nachthexen« der sowjetischen Luftwaffe über die britischen Soldatinnen der WAAF bis hin zum letzten Aufgebot der kaiserlichen japanischen Armee.
Autorenporträt
Stefan von Senger und Etterlin, Jahrgang 1956, entstammt einer alten Offiziersfamilie. Der Großvater, Fridolin v. Senger u. Etterlin, kommandierte im Zweiten Weltkrieg das XIV. Panzerkorps an der italienischen Front. Der Vater, Ferdinand v. Senger u. Etterlin, war von 1979-83 Oberkommandierender der NATO Europa Mitte (CINCENT). Nach Schule und Bundeswehr (Leutnant der Reserve) studierte von Senger Geschichte, Nordamerikanistik und Politische Wissenschaften in Freiburg, Amherst/Massachusetts und Berlin. Promoviert wurde er von der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über deutsche Auswanderung nach Nordamerika. Seine Karriere führte von Senger zunächst in die Verwaltung - mit Stationen in Brüssel, Washington D.C., Bonn und Potsdam. Nach einem weiteren Studium (MBA) führte der Weg in die Wirtschaftsförderung, speziell Exportförderung. Senger lebt mit seiner Familie in Berlin.