Die Anhebung des Bildungsniveaus und die steigende,nicht mehr rückgängig zu machende Erwerbsbeteiligungvon Frauen sind neben dem veränderten weiblichenSelbstverständnis nur zwei Entwicklungen, welche fürdie Umwälzungen der letzten Jahre in der Arbeitsweltverantwortlich sind. Obwohl in der Schweiz 1996 dasGleichstellungsgesetz in Kraft ist, ist die Frauenquote in vielenhochqualifizierten Berufen nach wie vor zu tief.Eine Studie von 1994 über die Unterrepräsentation vonFrauen in der Wirtschaftprüfung und -beratung ist daseinzig der Autorin bekannte existierende Werkbezüglich dieser Branche. Weil sich die Autorinfrüher oder später im Berufsfeld der Finanzenebenfalls mit einer solchen Situation konfrontiertsieht, schien es ihr interessant, die Untersuchungvon 1994 zu wiederholen. Die Studie untersucht dieheutige Stellung der Frau in der Wirtschaftsprüfungaus persönlicher Sicht von betroffenenWirtschaftsprüferinnen, Wirtschaftsprüfer,Personalverantwortlichen von WP-Unternehmen und vonKunden. Das Buch richtet sich anWirtschaftprüferinnen und Wirtschaftsprüfer, Personenaus der Finanzbranche als auch anPersonalverantwortliche.