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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2.00, Universität Wien (Kultur- und Sozialanthropologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit seiner "Geburt" - zu Beginn der Olympischen Spiele - hat der Tourismus bereits eine lange Geschichte und Entwicklung hinter sich. Heute ist er einer der bedeutendensten Sektoren für die Ökonomie weltweit; so auch für Guatemala. Die Auswirkungen zeigen sich im Positiven sowie im Negativen. Durch den Tourismus werden Länder zu Produkte und Menschen zu Akteuren in für Touristen konzipierten Schauspielen.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2.00, Universität Wien (Kultur- und Sozialanthropologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit seiner "Geburt" - zu Beginn der Olympischen Spiele - hat der Tourismus bereits eine lange Geschichte und Entwicklung hinter sich. Heute ist er einer der bedeutendensten Sektoren für die Ökonomie weltweit; so auch für Guatemala. Die Auswirkungen zeigen sich im Positiven sowie im Negativen. Durch den Tourismus werden Länder zu Produkte und Menschen zu Akteuren in für Touristen konzipierten Schauspielen. Man suggeriert Authentizität und bedient sich dabei bereits existierender Mythen. "Vor der Reiseerfahrung steht die Fiktion" hält Christoph Henning (1997: 95) in seinem Werk "Reiselust. Touristen, Tourismus und Urlaubskultur" fest Während der Reise wird ihr oftmals der Lebensatem eingehaucht. Eine grosse Rolle, vor allem in geführten Reisen und Touren, spielen dabei die ReiseleiterInnen, dieTourguids bzw. die FremdenführerInnen - im Spanischen: Los Guías de Turistas.Mein Interesse, sowie die Inspiration zu dieser Thematik "Frauen in "Führungs"Positionen, der Tourismussektor Guatemalas und seine genderspezifische Analyse anhand des Berufsfeldes Guía de Turistas", resultiert aus meinem Auslandsaufenthalt in Guatemala von Mitte Juni 2009 bis Anfang Juni 2010. Durch das Land reisend und ab November 2009 im Petén in der Tourismusbranche als Assistentin guatemlatekischer Guías de Turistas, sowie in einer Reiseagentur arbeitend, habe ich in dieser Zeit Erfahrungen in diesem Feld gemacht.Mein Ziel ist es, die Bedeutung des Berufsfeldes Guía de Touristas, sowie die der darin agierenden weibliche Akteure darzustellen; - nicht nur im Tourismus des Landes, sondern als mögliche Repräsentation der Genderkonstruktionen und der Position der weiblichen Bevölkerung innerhalb der Gesellschaft Guatemalas und speziell in der Arbeitswelt. Dabei stelle ich mich der Frage: Kann die Repräsentation und Bedeutung der Frauen im Tourismus und speziell in der "Führungsposition" als Guía de Turistas als repräsentativ für die Stellung der Frauen in der Gesellschaft Guatemalas in der Öffentlichkeit gesehen werden?
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Autorenporträt
Demattio Nora, B.A., studierte Kultur- und Sozialanthropologie, Kunstgeschichte und Spanisch an der Universität Wien mit dem Abschluss Bachelor of Arts im Jahr 2011. Seit 2010 ist die Autorin diplomierte Reiseleiterin mit Schwerpunkt Lateinamerika und arbeitet nebenbei als selbständige Fotografin und Schriftstellerin. Sie hat Publikationen auf Deutsch und Englisch zu medizinanthropologischen Themen, Genderthematiken, Tourismusforschung, Lateinamerika, Afrika und Polynesien veröffentlicht. Seit 2009 arbeitet die Autorin mit guatemaltekischen und österreichischen WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen in zahlreichen Projekten in Guatemala und Österreich zusammen.