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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Nicht nur im Bezug auf das Gehalt schneiden Frauen in Deutschland schlecht ab: Laut der"Bilanz Chancengleichheit" der Bundesregierung von 2006 besetzten in den100 größten Unternehmen im Jahre 2004 neben 685 Männern nur 4 FrauenVorstandspositionen5 (Abb. 3).Im Folgenden sollen nun einige Erklärungsansätze für diesen nicht nur ärgerlichen,sondern auch wirtschaftlich gefährlichen Zustand aufgezeigt werden.Für die Ungerechtigkeiten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Nicht nur im Bezug auf das Gehalt schneiden Frauen in Deutschland schlecht ab: Laut der"Bilanz Chancengleichheit" der Bundesregierung von 2006 besetzten in den100 größten Unternehmen im Jahre 2004 neben 685 Männern nur 4 FrauenVorstandspositionen5 (Abb. 3).Im Folgenden sollen nun einige Erklärungsansätze für diesen nicht nur ärgerlichen,sondern auch wirtschaftlich gefährlichen Zustand aufgezeigt werden.Für die Ungerechtigkeiten in der Bezahlung und den (vermeintlichen) Aufstiegsbarrierengibt es eine schier nicht zu überblickende Masse von oftmals absolut kontroversenErklärungsversuchen. Die folgenden Punkte stellen somit lediglich eine kleine Auswahldar.Es sollen nun zunächst die zwei grundsätzlichen Positionen in der Diskussion um dasvorliegende Thema umrissen werden: Auf der einen Seite der Standpunkt, dieUngerechtigkeit entstehe durch äußere Faktoren, welche nicht unter dem Einfluss derFrauen stehen, wie z.B. Erziehung, tief verwurzelte Rollenbilder, Stereotypisierung etc.und auf der anderen Seite die Auffassung, dass den Frauen alle Chancen gegeben sind, sie diese jedoch nicht ausreichend nutzen, bzw. nicht nutzen wollen, also an ihrer desolatenGehalts- und Berufsstatistik selbst die Schuld tragen.Im weiteren Verlauf soll dann diskutiert werden, inwiefern evolutionäre Entwicklungenund biologische Dispositionen, bzw. die Sozialisation durch Familie und Gesellschaft dasVerhalten von Frauen beeinflussen und welche Unterschiede sich dadurch zum männlichenVerhalten ergeben. Direkt bezogen auf die Organisation wird daraufhin die Fragebehandelt ob sich aus den etwaigen geschlechtsspezifischen Verhaltensformen einspezifisch weiblicher (bzw. männlicher) Führungsstil herausbildet. Zum Schluss werdenmit Konzepten wie Mentoring und speziellen Frauennetzwerken Möglichkeiten derVerbesserung vorgestellt.
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