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Psychische Störungen treten bei Frauen und Männern zwar insgesamt gleich häufig auf, allerdings sind Frauen anderen Risiken, Belastungen und Erkrankungen ausgesetzt. Sie stehen vor großen Herausforderungen, die sie bewältigen müssen. Dazu zählen u. a. Bildungs- und Berufschancen, die schwerer zu realisieren sind, die Rolle als Partnerin und Mutter, die Frauen häufig stärker fordert als Männer, hormonelle Veränderungen durch Schwangerschaft, Geburt oder Menopause und auch das Auftreten von subtiler oder offensichtlicher häuslicher Gewalt. Ausgewiesene Expertinnen geben Ratschläge und…mehr

Produktbeschreibung
Psychische Störungen treten bei Frauen und Männern zwar insgesamt gleich häufig auf, allerdings sind Frauen anderen Risiken, Belastungen und Erkrankungen ausgesetzt. Sie stehen vor großen Herausforderungen, die sie bewältigen müssen. Dazu zählen u. a. Bildungs- und Berufschancen, die schwerer zu realisieren sind, die Rolle als Partnerin und Mutter, die Frauen häufig stärker fordert als Männer, hormonelle Veränderungen durch Schwangerschaft, Geburt oder Menopause und auch das Auftreten von subtiler oder offensichtlicher häuslicher Gewalt. Ausgewiesene Expertinnen geben Ratschläge und Handlungsanweisungen, wie diese speziellen Gegebenheiten in einer Therapie besser berücksichtigt werden können und welche differenziellen Handlungsansätze Frauen in Krisen helfen können.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Undine Lang leitet die Klinik für Erwachsene und die Privatklinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken in Basel (UPK). Sie lehrt dort als Ordinaria für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie. Prof. Dr. med. Annette Brühl ist ordentliche Professorin an der Universität Basel und leitet den Schwerpunkt affektive Störungen in der Klinik für Erwachsene der Universitären Kliniken in Basel.