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Der Titel dieses Buches verbindet auf provokante Weise Frauen mit den zentralen Steuerungsmedien der Moderne, die zugleich - statistisch gut belegt - die Geschlechter anhaltend sozial voneinander trennen: Macht und Geld. Mögen sich die einen dem Aufforderungscharakter, den der Titel verdeckt und fragend zugleich zum Ausdruck bringt ("Frauen macht Geld!?"), zustimmend anschließen, so werden andere zurückschrecken angesichts dieses feministischen Appells, der doch nur zu verstärken scheint, was die weltweit hegemoniale die neoliberale Ideologie ohnehin proklamiert: Money makes the world go round…mehr

Produktbeschreibung
Der Titel dieses Buches verbindet auf provokante Weise Frauen mit den zentralen Steuerungsmedien der Moderne, die zugleich - statistisch gut belegt - die Geschlechter anhaltend sozial voneinander trennen: Macht und Geld. Mögen sich die einen dem Aufforderungscharakter, den der Titel verdeckt und fragend zugleich zum Ausdruck bringt ("Frauen macht Geld!?"), zustimmend anschließen, so werden andere zurückschrecken angesichts dieses feministischen Appells, der doch nur zu verstärken scheint, was die weltweit hegemoniale die neoliberale Ideologie ohnehin proklamiert: Money makes the world go round ... - nun eben verstärkt auch in den Händen von einigen Frauen. Die Beiträge des Bandes reflektieren die sich verändernde Bedeutung von Macht und Geld im Geschlechterverhältnis und im Verhältnis von Frauen untereinander. Aus verschiedensten Perspektiven und die nationalen Grenzen überschreitend leuchten die Autorinnen geschlechtertypische Geldmythen und die Fakten ungleicher Verfügungsmacht über Geld ebenso aus wie (Ver-)Handlungsmuster um Macht und Geld. Dabei spannen sie ein facettenreiches Feld des Zusammenhangs von Geschlecht, Macht und Geld auf und diskutieren Möglichkeiten einer feministisch orientierten, monetären Gestaltungsmacht auch auf globaler Ebene.