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Der zweite Band der Reihe 'Alternative Biografien' bündelt Kurzbiografien von Frauen, die im Höhepunkt des Kalten Krieges politisch aktiv waren. Dr. Johanna Mamali Panagiotou gewährt somit eine erkenntnisreiche Perspektive auf die Nachkriegsgeschichte, widerspricht einer androzentrischen Tradition in der Historiografie und lässt Kultur- und Gendergerechtigkeit erfahren.Die Akteurinnen bilden ein unzertrennliches Kollektiv, auch wenn es wohl nie zu einer Begegnung zwischen ihnen kam. Die Regime-Profiteurinnen Hilde Benjamin (DDR) und Ana Pauker (Rumänien) strebten eine politische Kariere an,…mehr

Produktbeschreibung
Der zweite Band der Reihe 'Alternative Biografien' bündelt Kurzbiografien von Frauen, die im Höhepunkt des Kalten Krieges politisch aktiv waren. Dr. Johanna Mamali Panagiotou gewährt somit eine erkenntnisreiche Perspektive auf die Nachkriegsgeschichte, widerspricht einer androzentrischen Tradition in der Historiografie und lässt Kultur- und Gendergerechtigkeit erfahren.Die Akteurinnen bilden ein unzertrennliches Kollektiv, auch wenn es wohl nie zu einer Begegnung zwischen ihnen kam. Die Regime-Profiteurinnen Hilde Benjamin (DDR) und Ana Pauker (Rumänien) strebten eine politische Kariere an, während die Oppositionellen Ethel Rosenberg (USA) und Elli Pappa (Griechenland) der staatlichen Macht ausgesetzt waren, als ihnen unter anderem die Todesstrafe drohte.Mit einem transatlantischen Blick ordnet die promovierte Kulturhistorikerin diese vier Persönlichkeiten der 1950er Jahre in das Schema Macht und Politik ein und beleuchtet die forschungsrelevante Gedanken- und Erlebniswelt der Protagonistinnen unter der Prämisse »Das Private ist politisch und das Politische ist privat«.Die Untersuchung, ergänzt von klassischen und theoretischen Überlegungen der Autorin, zeigt damit nicht nur die Geschichte von vier besonderen Frauen, sondern auch die einer Welt im Umbruch, geprägt von so vielen Machtkonstellationen und politischen Umwälzungen, dass sie ihresgleichen sucht.
Autorenporträt
Dr. Johanna Mamali Panagiotou, promovierte Kulturhistorikerin (Amerika-Institut, LMU) und Kommunikationspsychologin, ist Referentin, Herausgeberin im Büchner-Verlag, wissenschaftliche Mitarbeiterin in Frauenverbänden und Deutschlehrerin. Die polyglotte und vielseitige Beraterin hat Erfahrung in der (Re)Integration von Menschen und verfügt über Lehrerfahrung an bayerischen Universitäten, Volkshochschulen und Schulen. Seit 2010 leitet sie Kulturprojekte in München und Thessaloniki. Sie ist Mutter von drei Kindern und abstrakte Künstlerin (Victoria Mali).