32,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Wo steht die historische Geschlechterforschung? Sind der Blick auf die "Frauengeschichte" und die Ambitionen einer neuen "Männergeschichte" an ihre Grenzen gekommen? Die aktuelle Debatte wird nicht nur von der Unterscheidung zwischen Frauen und Männern oder der Gegenüberstellung von "männlich" und "weiblich" geprägt. Es geht vielmehr um die Beziehungen zwischen den Geschlechtern, um Grenzüberschreitungen und Ambivalenzen der Geschlechterrollen. Mit der Wahrnehmung der Uneindeutigkeit und Vielfalt von Geschlechtsidentitäten werden "queere" Verhältnisse jenseits scheinbar allgemeiner Normen zum…mehr

Produktbeschreibung
Wo steht die historische Geschlechterforschung? Sind der Blick auf die "Frauengeschichte" und die Ambitionen einer neuen "Männergeschichte" an ihre Grenzen gekommen? Die aktuelle Debatte wird nicht nur von der Unterscheidung zwischen Frauen und Männern oder der Gegenüberstellung von "männlich" und "weiblich" geprägt. Es geht vielmehr um die Beziehungen zwischen den Geschlechtern, um Grenzüberschreitungen und Ambivalenzen der Geschlechterrollen. Mit der Wahrnehmung der Uneindeutigkeit und Vielfalt von Geschlechtsidentitäten werden "queere" Verhältnisse jenseits scheinbar allgemeiner Normen zum Thema. Neben Gender hat sich damit auch Queer in den Geschichtswissenschaften als zukunftsträchtige Kategorie etabliert. Für die Analyse historischer Prozesse ergeben sich daraus besondere Herausforderungen.Frauen - Männer - Queer präsentiert neue Forschungsperspektiven und zeigt an Fallstudien zwischen Antike und Gegenwart auf, wie innovativ und tragfähig diese Ansätze sind. Das Themenspektrum reicht von Sport und Technik über materielle Kultur, Vereinswesen und Medien bis hin zu Diskursen über Körperlichkeit, Suizid oder Schlaf in der Moderne.