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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer Gesellschaft zählt Jugend und Schönheit und die Werbung bestätigt diese These,die nunmehr ein Fakt geworden ist. Prominente Schauspielerinnen, wie zum Beispiel die 70-jährige Jane Fonda, und diverse Models werben für Anti-Falten-Produkte und einjugendliches Aussehen bis ins hohe Alter. Da diese Frauen selbst unter dem enormen Druckstehen, dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen, ist ihnen auch sicherlich…mehr

Produktbeschreibung
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer Gesellschaft zählt Jugend und Schönheit und die Werbung bestätigt diese These,die nunmehr ein Fakt geworden ist. Prominente Schauspielerinnen, wie zum Beispiel die 70-jährige Jane Fonda, und diverse Models werben für Anti-Falten-Produkte und einjugendliches Aussehen bis ins hohe Alter. Da diese Frauen selbst unter dem enormen Druckstehen, dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen, ist ihnen auch sicherlich nicht bewusst,wie sehr sie die "normale" Frau von nebenan in Bezug auf ihr Äußeres verunsichern.Gesellschaftlich betrachtet wird alt gleichgesetzt mit hässlich, zerbrechlich, wertlos. Ist eineFrau alt und wertlos sobald sie das Klimakterium erreicht hat und keine Kinder mehr gebärenkann? Männer hingegen wirken trotz oder gerade wegen angegrauter Schläfen attraktiv undbegehrenswert. Als Erklärung hierfür sei die männliche Zeugungsfähigkeit bis ins hohe Alterangefügt. Statistisch gesehen haben es Männer im Alter allgemein leichter als Frauen: ZumEinen erreichen sie kein so hohes Alter wie Frauen und haben dadurch auch seltener mitVereinzelung zu kämpfen und zum Anderen sind sie seltener krank. Darüber hinaus sind alteMänner, aufgrund ihrer meist lückenlosen Erwerbstätigkeit, nicht in dem Maße von Armut imAlter betroffen wie es bei Frauen der Fall ist. Die genannten Gründe waren ausschlaggebendfür mich, das Thema Alter(n) von Frauen näher zu beleuchten. Hierbei interessieren mich vorallem die Probleme und Herausforderungen, vor denen heutige und zukünftig alte Frauenstehen (werden). Diesbezüglich möchte ich die allgemeine Sozialisation der gegenwärtig 70 -80-jährigen Frauen näher beleuchten, ihre Lebenslagen, sowie Altersrisiken darlegen, und dieweibliche Lebensbewältigung im Alter untersuchen.Als letzte Lebensphase verstehe ich die Zeit nach der Pensionierung, die in der Soziologieauch gern als drittes Lebensalter bezeichnet wird. Auf das vierte Lebensalter, also die relativkurze Zeit vor dem Tod, werde ich nicht näher eingehen.
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