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Lösen Bücher Revolutionen aus?
Es beginnt vor 300 Jahren. Die Lesewut erfasst die Frauen. Die Männer witzeln, dann wittern sie Unheil. Lösen Bücher Revolutionen aus? Jane Austen erklärt die Romanleserin für unabhängig, Madame Bovary verschlingt Trivialliteratur und begeht Ehebruch. Virginia Woolf druckt ihre Bücher selbst, Marilyn Monroe liest Joyce und lässt sich dabei fotografieren. Und heute stürmt die Leserin die Machtzentralen der Literatur: Fanfiction geht um die Welt. Temperamentvoll und mit einem Sinn für ungewöhnliche Liebes- und Lebensgeschichten erzählt Stefan Bollmann die Geschichte des weiblichen Lesens…mehr

Produktbeschreibung
Lösen Bücher Revolutionen aus?

Es beginnt vor 300 Jahren. Die Lesewut erfasst die Frauen. Die Männer witzeln, dann wittern sie Unheil. Lösen Bücher Revolutionen aus? Jane Austen erklärt die Romanleserin für unabhängig, Madame Bovary verschlingt Trivialliteratur und begeht Ehebruch. Virginia Woolf druckt ihre Bücher selbst, Marilyn Monroe liest Joyce und lässt sich dabei fotografieren. Und heute stürmt die Leserin die Machtzentralen der Literatur: Fanfiction geht um die Welt. Temperamentvoll und mit einem Sinn für ungewöhnliche Liebes- und Lebensgeschichten erzählt Stefan Bollmann die Geschichte des weiblichen Lesens
Autorenporträt
Stefan Bollmann, geboren 1958, promovierte nach einem Studium der Literatur, Geschichte und Philosophie über Thomas Mann. 1998 tauschte er den Beruf des Hochschullehrers gegen den des Lektors in Publikumsverlagen. Stefan Bollmann hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Mit seinen Bestsellern "Frauen, die lesen, sind gefährlich" (2005) sowie "Frauen, die lesen, sind gefährlich und klug" (2010), beide erschienen im Elisabeth Sandmann Verlag, ist er dem Wandel der Lesekultur nachgegangen und hat den Boom des Themas mit angestoßen, das er in "Frauen und Bücher. Eine Leidenschaft mit Folgen" (DVA 2013) noch umfänglicher betrachtet hat. Seine Bücher wurden in 16 Sprachen übersetzt und verkauften sich annähernd eine halbe Million Mal.
Rezensionen
"Absolut lesenswert!"

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Stefan Bollmann mag dieses Thema, weiß Eugénie Bott, "Frauen und Bücher" ist schon das dritte Buch, in dem der Literaturwissenschaftler sich dem Lesen von Frauen widmet, und auch dieses dritte ist eine spannende und inspirierende Lektüre, lobt die Rezensentin. Bollmann beschwört darin das emanzipative Potenzial von Literatur, ein Potenzial, das Frauen ob der immer noch an sie gerichteten, beengten Rollenvorstellungen leichter erkennen können als Männer, erklärt Bott. Es dürfe sich also keiner wundern, wenn sie auch besser überkomme Grenzen überschreiten und dahinter Neuland erschließen könnten, stimmt die Rezensentin Bollmann zu.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Was für ein Geschenk. Stefan Bollmann führt mit »Frauen und Bücher. Eine Leidenschaft mit Folgen« in die Welt des Lesens. Überraschend und unterhaltsam.« Brigitte