Dieses Buch basiert auf einer Dissertation für die Universität Bre 1 men ; es verarbeitet u. a. die Ergebnisse eines empirischen Projek tes am Deutschen Jugendinstitut, das ich gemeinsam mit KollegInnen durchgeführt habe (DEUTSCHES JUGENDINSTITUT 1989). Die vorliegende Arbeit ist also eingebettet in einen kollektiven Prozeß des Wissenserwerbs auf verschiedenen Ebenen: Wir waren be müht, uns für die Vielfalt moderner Lebensformen zu sensibilisieren und diese Wahrnehmungen in zum Teil neuartige Fragen umzusetzen. Die EDV-mäßige Verarbeitung des Frage- und Antwortspiels im Rahmen einer…mehr
Dieses Buch basiert auf einer Dissertation für die Universität Bre 1 men ; es verarbeitet u. a. die Ergebnisse eines empirischen Projek tes am Deutschen Jugendinstitut, das ich gemeinsam mit KollegInnen durchgeführt habe (DEUTSCHES JUGENDINSTITUT 1989). Die vorliegende Arbeit ist also eingebettet in einen kollektiven Prozeß des Wissenserwerbs auf verschiedenen Ebenen: Wir waren be müht, uns für die Vielfalt moderner Lebensformen zu sensibilisieren und diese Wahrnehmungen in zum Teil neuartige Fragen umzusetzen. Die EDV-mäßige Verarbeitung des Frage- und Antwortspiels im Rahmen einer standardisierten Erhebung bildete einen Strang wissen schaftlichen Handeins mit seinen besonderen Fallstricken. Beteiligte an diesem kollektiven Wissenserwerbs- und damit Wissenschaftspro zesses waren: Hiltrud Bayer, Angelika Burger, Ulrich Gudat, Jan Marbach, Johann de Rijke, Gerlinde Seidenspinner, Jutta Stich und Klaus Wahl. Last but not least möchte ich die beiden begutachtenden Hoch schullehrerlnnen nennen, Helga Krüger und Heiner Keupp, deren ermutigende intellektuellen Impulse mir zu dem langen Atem verhol fen haben, den jede/r für ein derartiges Vorhaben benötigt. Ihnen allen gilt mein· aufrichtiger Dank. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Netzwerkbezie hungen von Frauen; sie orientiert sich dabei an den Standards wissenschaftlichen Arbeitens: verschiedenste Quellen werden genutzt, um möglichst abgesichert die bestehende Wirklichkeit zu erfassen.
Zur Einführung.- 1 Das Netzwerkkonzept-Definitionen, Zugänge, Einordnungen.- 1.1 Erste Begriffsklärungen.- 1.2 Das Netzwerkkonzept im Spannungsfeld zwischen Individuum und Sozialstruktur.- 1.3 Anschauungsbeispiel Nr. 1: Detroiter Männer und ihre Freunde im analytischen Spiegel der strukturtheoretischen Netzwerkforschung.- 1.4 Anschauungsbeispiel Nr. 2: Detroiter Männer und ihre Freunde im analytischen Spiegel der handlungstheoretischen Netzwerkforschung.- 1.5 Zusammenfassung.- Anmerkungen zu 1.- 2 Auf der Suche nach dem sozialen Netzwerk von Frauen.- 2.1 Die Einebnung eines Frauenthemas - Anmerkungen zur Forschungschungstradition von Elizabeth BOTT.- 2.2 Netzwerkbeziehungen von Frauen - ein Bestandteil ihrer privaten Reproduktionsarbeit.- 2.3 Anleihen bei der Theorie.- Anmerkungen zu 2.- 3 Erste Befunde über Netzwerkbeziehungen von Frauen.- 3.1 Methodologische Vorbemerkung.- 3.2 Verwandtschaftliche Netzwerkbeziehungen von Frauen.- 3.3 Nachbarschaftliche Netzwerkbeziehungen von Frauen.- 3.4 Verändern sich die sozialen Netzwerke, wenn Frauen erwerbstätig sind?.- 3.5 Wie läßt sich das Theorem "doppelte Vergesellschaftung" von Frauen mit dem Netzwerkkonzept verknüpfen?.- Anmerkungen zu 3.- 4 Netzwerkbeziehungen und modernisierungstheoretische Strömungen.- 4.1 Das Netzwerkkonzept - ein Schlüsseltheorem?.- 4.2 "Verlorene" oder "befreite" Gemeinschaft?.- 4.3 Netzwerkbeziehungen von Frauen im Modernisierungsdruck?.- 4.4 Empirische Materialien zur weiblichen Individualisierung (1): Erwerbs- und Familienphasen.- 4.5 Die Mutter-Tochter-Beziehung: ein einzigartiger Beziehungstypus.- 4.6 Empirische Materialien zur weiblichen Individualisierung (2): Die Mutter-Tochter-Beziehung.- 4.7 Freundschaften von Frauen.- 4.8 Empirische Materialien zur weiblichenIndividualisierung (3): Bekanntschaften und Freundschaften.- 4.9 Welchen Gewinn können modernisierungstheoretische Positionen aus Befunden über Netzwerkbeziehungen von Frauen ziehen?.- Anmerkungen zu 4.- 5 Zur sozialpolitischen Bedeutung des Netzwerkkonzeptes.- 5.1 Skizzierung der aktuellen sozialpolitischen Situation.- 5.2 Zur Ressourcenqualität von Netzwerkbeziehungen.- 5.3 Substitution professioneller Hilfe durch private Arbeit von Frauen in sozialen Netzwerken?.- 5.4 Ansatzpunkte für eine frauenspezifisch formulierte Kritik an der "social support"- und Streßforschung.- 5.5 Einstellungen der befragten Frauen zur Erwerbsarbeit und Hausarbeit.- 5.6 Belastende Lebensereignisse und Krankheiten.- 5.7 Unterstützung im privaten und professionellen Netzwerk.- 5.8 Professionelle Unterstützungsinstanzen.- 5.9 Die Kehrseite der Medaille: Kontrolle im sozialen Netzwerk.- 5.10 Wird das Einstellungsprofil der Hausfrauen und erwerbstätigen Frauen von ihren Netzwerkmustern beeinflußt?.- 5.11 Gewinne für die Sozialpolitiktheorie und Wünsche für eine frauenorientierte Netzwerkforschung.- Anmerkungen zu 5.- Verzeichnis der Tabellen und Graphiken.- Literatur.
Zur Einführung.- 1 Das Netzwerkkonzept-Definitionen, Zugänge, Einordnungen.- 1.1 Erste Begriffsklärungen.- 1.2 Das Netzwerkkonzept im Spannungsfeld zwischen Individuum und Sozialstruktur.- 1.3 Anschauungsbeispiel Nr. 1: Detroiter Männer und ihre Freunde im analytischen Spiegel der strukturtheoretischen Netzwerkforschung.- 1.4 Anschauungsbeispiel Nr. 2: Detroiter Männer und ihre Freunde im analytischen Spiegel der handlungstheoretischen Netzwerkforschung.- 1.5 Zusammenfassung.- Anmerkungen zu 1.- 2 Auf der Suche nach dem sozialen Netzwerk von Frauen.- 2.1 Die Einebnung eines Frauenthemas - Anmerkungen zur Forschungschungstradition von Elizabeth BOTT.- 2.2 Netzwerkbeziehungen von Frauen - ein Bestandteil ihrer privaten Reproduktionsarbeit.- 2.3 Anleihen bei der Theorie.- Anmerkungen zu 2.- 3 Erste Befunde über Netzwerkbeziehungen von Frauen.- 3.1 Methodologische Vorbemerkung.- 3.2 Verwandtschaftliche Netzwerkbeziehungen von Frauen.- 3.3 Nachbarschaftliche Netzwerkbeziehungen von Frauen.- 3.4 Verändern sich die sozialen Netzwerke, wenn Frauen erwerbstätig sind?.- 3.5 Wie läßt sich das Theorem "doppelte Vergesellschaftung" von Frauen mit dem Netzwerkkonzept verknüpfen?.- Anmerkungen zu 3.- 4 Netzwerkbeziehungen und modernisierungstheoretische Strömungen.- 4.1 Das Netzwerkkonzept - ein Schlüsseltheorem?.- 4.2 "Verlorene" oder "befreite" Gemeinschaft?.- 4.3 Netzwerkbeziehungen von Frauen im Modernisierungsdruck?.- 4.4 Empirische Materialien zur weiblichen Individualisierung (1): Erwerbs- und Familienphasen.- 4.5 Die Mutter-Tochter-Beziehung: ein einzigartiger Beziehungstypus.- 4.6 Empirische Materialien zur weiblichen Individualisierung (2): Die Mutter-Tochter-Beziehung.- 4.7 Freundschaften von Frauen.- 4.8 Empirische Materialien zur weiblichenIndividualisierung (3): Bekanntschaften und Freundschaften.- 4.9 Welchen Gewinn können modernisierungstheoretische Positionen aus Befunden über Netzwerkbeziehungen von Frauen ziehen?.- Anmerkungen zu 4.- 5 Zur sozialpolitischen Bedeutung des Netzwerkkonzeptes.- 5.1 Skizzierung der aktuellen sozialpolitischen Situation.- 5.2 Zur Ressourcenqualität von Netzwerkbeziehungen.- 5.3 Substitution professioneller Hilfe durch private Arbeit von Frauen in sozialen Netzwerken?.- 5.4 Ansatzpunkte für eine frauenspezifisch formulierte Kritik an der "social support"- und Streßforschung.- 5.5 Einstellungen der befragten Frauen zur Erwerbsarbeit und Hausarbeit.- 5.6 Belastende Lebensereignisse und Krankheiten.- 5.7 Unterstützung im privaten und professionellen Netzwerk.- 5.8 Professionelle Unterstützungsinstanzen.- 5.9 Die Kehrseite der Medaille: Kontrolle im sozialen Netzwerk.- 5.10 Wird das Einstellungsprofil der Hausfrauen und erwerbstätigen Frauen von ihren Netzwerkmustern beeinflußt?.- 5.11 Gewinne für die Sozialpolitiktheorie und Wünsche für eine frauenorientierte Netzwerkforschung.- Anmerkungen zu 5.- Verzeichnis der Tabellen und Graphiken.- Literatur.
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