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Frauen und Kriege in Afrika
Ein Beitrag zur Gender-Forschung
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Gender bietet einen innovativen Zugriff, um die gesellschaftlichen Hintergründe der Kriegs- und Nachkriegsgesellschaften Afrikas zu verstehen. Von zentraler Bedeutung sind gewaltbesetzte Maskulinitätskonzepte sowie Geschlechter- und Generationenkonflikte. Sie prägen die Gewalteskalationen vor Kriegsbeginn, die Kriegshandlungen und die Nachkriegszeit.Für externe Betrachter ist es schwer, die verstörenden Bruta litäten der Kriegskontexte in Afrika zu verstehen. Häufig überlagern sich lokale, nationale und transnationale Konfliktkonstellationen.Die Studie zeigt auf, welche Folgen die Bete...
Gender bietet einen innovativen Zugriff, um die gesellschaftlichen Hintergründe der Kriegs- und Nachkriegsgesellschaften Afrikas zu verstehen. Von zentraler Bedeutung sind gewaltbesetzte Maskulinitätskonzepte sowie Geschlechter- und Generationenkonflikte. Sie prägen die Gewalteskalationen vor Kriegsbeginn, die Kriegshandlungen und die Nachkriegszeit.Für externe Betrachter ist es schwer, die verstörenden Bruta litäten der Kriegskontexte in Afrika zu verstehen. Häufig überlagern sich lokale, nationale und transnationale Konfliktkonstellationen.Die Studie zeigt auf, welche Folgen die Beteiligung junger Frauen an antikolonialen Befreiungskriegen im südlichen Afrika langfristig hatte. Zudem richtet sie den Fokus auf Bürgerkriege in West-, Zentral- und Nord-Ostafrika. Unterschiedliche Rollen von Frauen und Männern als Kombattant/innen, Gewaltopfer oder Flüchtlinge werden dargestellt. Gleichzeitig er hellt sie Konflikte zwischen Männern, konkret zwischen jugendlichen Guerillakämpfern, Kriegsherren und Blauhelmsoldaten.Das Fazit lautet: Für eine nachhaltige Friedenssicherung ist es entscheidend, die Auswirkungen von Kriegen auf die Geschlechter - beziehungen zu beachten.