Dieses Buch untersucht die Lebens- und Arbeitszusammenhänge von Frauen, deren Namen längst vergessen sind, die weder berühmte Leipzigerinnen waren, noch an der Seite bedeutender Männer lebten. Im Mittelpunkt der Einzelstudien stehen so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Hebammen und Näherinnen, Handelsfrauen und Kontoristinnen, Witwen und religiös motivierte Wohltäterinnen, Stifterinnen, Bewohnerinnen von Frauenheimen sowie Prostituierte und illegal Abtreibende. Es wird untersucht, wie Frauen mit dem vorgegebenen gesellschaftlichen Rahmen umgingen.