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Seit Mitte der 50er Jahre stellen Frauen die Mehrheit unter den Teilnehmer(n)innen in der Erwachsenenbildung; in der Familienbildung etwa reicht ihr Anteil sogar an 90 Prozent heran. Trotz dieser starken Repräsentanz werden erst seit Beginn der 70er Jahre Ansätze einer speziellen an Fraueninteressen und bedürfnissen orientierten Bildungsarbeit entwickelt. Frauenbildungsarbeit hat nie im Rampenlicht gestanden. Sie vollzog und vollzieht sich immer noch eher im Abseits von der öffentlichen anerkannten und geförderten Erwachsenenbildung. Die an der Entwicklung der Frauenbildungsarbeit Beteiligten…mehr

Produktbeschreibung
Seit Mitte der 50er Jahre stellen Frauen die Mehrheit unter den Teilnehmer(n)innen in der Erwachsenenbildung; in der Familienbildung etwa reicht ihr Anteil sogar an 90 Prozent heran. Trotz dieser starken Repräsentanz werden erst seit Beginn der 70er Jahre Ansätze einer speziellen an Fraueninteressen und bedürfnissen orientierten Bildungsarbeit entwickelt. Frauenbildungsarbeit hat nie im Rampenlicht gestanden. Sie vollzog und vollzieht sich immer noch eher im Abseits von der öffentlichen anerkannten und geförderten Erwachsenenbildung. Die an der Entwicklung der Frauenbildungsarbeit Beteiligten haben stets versucht, sich von vorgegebenen Bildungskonzeptionen der allgemeinen Erwachsenenbildung abzugrenzen und von ihrem je eigenen Vorverständnis her Ziele Inhalte und Methoden in ihrer Arbeit zu bestimmen versucht. So bemühten und bemühen sich Frauen verstärkt, eine subjektbezogene und teilnehmerorientierte Bildungsarbeit zu praktizieren und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Personen und Sachen aufeinander zu beziehen sind.