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Die Entwicklung zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht in Deutschland nur sehr langsam vonstatten. Lange wurde in Westdeutschland am in den Nachkriegsjahren auf breiter gesellschaftlicher Basis verankerten und von der Politik institutionalisierten Familienbild des männlichen Alleinverdieners festgehalten. Seit den 1970er Jahren ist jedoch ein kontinuierlicher Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit festzustellen. Die Autorin untersucht empirische Befunde und nennt maßgebliche Gründe für diese Entwicklung. Familienpolitische Instrumente werden analysiert und auf ökonomische Anreize…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung zur besseren Vereinbarkeit von
Familie und Beruf geht in Deutschland nur sehr
langsam vonstatten. Lange wurde in Westdeutschland am
in den Nachkriegsjahren auf breiter
gesellschaftlicher Basis verankerten und von der
Politik institutionalisierten Familienbild des
männlichen Alleinverdieners festgehalten. Seit den
1970er Jahren ist jedoch ein kontinuierlicher Anstieg
der Frauenerwerbstätigkeit festzustellen. Die Autorin
untersucht empirische Befunde und nennt maßgebliche
Gründe für diese Entwicklung. Familienpolitische
Instrumente werden analysiert und auf ökonomische
Anreize und Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit der
Frauen und die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von
Beruf und Familie für die Eltern untersucht. Es wird
geprüft, inwieweit mit dem Übergang vom
Erziehungsurlaub zur Elternzeit und dem
Erziehungsgeld zum Elterngeld von einem
paradigmatischen Wechsel in der deutschen
Familienpolitik bezüglich des Verständnisses von
Familienmodellen gesprochen werden kann. Die Arbeit
kann als theoretische Grundlage in gegenwärtigen
familienpolitischen Diskussionen mit Blick auf den
Zusammenhang zwischen Frauenerwerbstätigkeit und
Familienpolitik dienen.
Autorenporträt
geb. 1981, ist Diplom-Volkswirtin. SeitBeendigung des Studiums an der Universität zu Köln lebt undarbeitet sie in Wien.