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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die Frauenfiguren, Frauenbilder und Frauenkonzeptionen in Novellen der Romantik genauer betrachtet. Zu diesem Zweck sollen die Texte "Der Runenberg" von Ludwig Tieck und "Das Marmorbild" von Joseph von Eichendorff als Vorlage dienen. Beide Novellen sind nach typischen romantischen Merkmalen aufgebaut und in beiden spielen Frauenfiguren zentrale Rollen.In einem ersten Schritt muss geklärt werden, welche…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die Frauenfiguren, Frauenbilder und Frauenkonzeptionen in Novellen der Romantik genauer betrachtet. Zu diesem Zweck sollen die Texte "Der Runenberg" von Ludwig Tieck und "Das Marmorbild" von Joseph von Eichendorff als Vorlage dienen. Beide Novellen sind nach typischen romantischen Merkmalen aufgebaut und in beiden spielen Frauenfiguren zentrale Rollen.In einem ersten Schritt muss geklärt werden, welche Frauenbilder um 1800 etabliert sind, wie diese historisch legitimiert sind und welche Rolle diese für die Romantik spielen. Dabei muss die Epoche der Romantik kurz erläutert werden, um den literarischen Kontext zu bestimmen. Der zweite Schritt besteht darin, die einzelnen Frauenbilder in den beiden zu analysierenden Texten genaustens hinsichtlich ihrer Darstellung zu untersuchen. Dabei soll auf das Äußerliche, die Verhaltensweise, sowie Attribute und motivische Assoziationen der verschiedenen Figuren eingegangen werden. Von großer Wichtigkeit ist es, auf die Perspektiven, welche die Texte einnehmen, achtzugeben, da es sich meistens um den Blickpunkt des männlichen Protagonisten handelt. Als wichtigste Komponente der Novelle, ist es für die folgende Analyse unverzichtbar, den männlichen Blick zu berücksichtigen. Erste Vermutungen hinsichtlich der zu erarbeitenden Funktionen von Frauenbildern können an dieser Stelle bereits gezogen werden.In einem dritten und letzten Schritt gilt es dann, die anfangs herausgearbeiteten historischen und literarischen Frauenbilder in Bezug zu den untersuchten romantischen Novellen zu setzen. Vor allem soll in diesem Punkt die Frage, inwieweit Polaritäten in den Texten tatsächlich vorgefunden werden können und wie diese begründet sind, geklärt werden. Zu diesem Zwecke ist es sinnvoll, die Frauenbilder an den Gegensätzen zwischen phantastischenFrauen und Frauen ohne phantastische Merkmale festzumachen und dann die einzelnen Figuren auf diese hin zu überprüfen. Besonders wichtig ist es, die Abweichungen von typischen Frauenbildern zu markieren. Hierbei spielt nicht nur der Bezug zum männlichen Helden eine Rolle, sondern ebenfalls, wie die verschiedenen Frauen sich untereinander verhalten. Schlussendlich geht es darum, zu analysieren wo Frauenbilder in der Romantik nach einem typischen Schema aufgebaut sind und wo nicht, sowie eine Begründung für diese Vorgänge zu finden.