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Immer noch gibt es verhältnismäßig wenige Untersuchungen zur Geschichte des Radios. Die meisten beschäftigen sich mit den Radioanstalten oder den technischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Inhalte der Radiosendungen werden selten zum Forschungsgegenstand gemacht und kaum je unter dem Ansatz der Frauen- und Geschlechtergeschichte. Die Autorin, Jacqueline Weber, betritt in verschiedener Hinsicht Neuland: Sie zeigt, wie sich in den Frauenstunden von Schweizer Radio DRS Leitbilder, die Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit reflektieren, über einen Zeitraum von 25 Jahren…mehr

Produktbeschreibung
Immer noch gibt es verhältnismäßig wenige
Untersuchungen zur Geschichte des Radios. Die
meisten beschäftigen sich mit den Radioanstalten
oder den technischen und gesetzlichen
Rahmenbedingungen. Inhalte der Radiosendungen werden
selten zum Forschungsgegenstand gemacht und kaum je
unter dem Ansatz der Frauen- und
Geschlechtergeschichte. Die Autorin, Jacqueline
Weber, betritt in verschiedener Hinsicht Neuland:
Sie zeigt, wie sich in den Frauenstunden von
Schweizer Radio DRS Leitbilder, die Vorstellungen
von Weiblichkeit und Männlichkeit reflektieren, über
einen Zeitraum von 25 Jahren entwickelten. Sie
untersucht die Themen der Sendungen und bietet
Inhaltsanalysen aus dem Blickwinkel der Frauen- und
Geschlechtergeschichte anhand von exemplarischen
Frauenstunden aus den drei Radiostudios der
deutschsprachigen Schweiz. Wer sich für das Medium
Radio und speziell für Sendeinhalte interessiert,
wird in diesem Buchebenso fündig wie Leserinnen und
Leser, die sich mit Frauen- und
Geschlechtergeschichte oder der Geschichte der 2.
Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigen.
Autorenporträt
Jacqueline Weber, studierte Geschichte und Russisch in Basel und
St. Petersburg, absolvierte das Graduiertenkolleg Wissenschaft
Geschlecht symbolische Ordnung der Universität Basel und
promoviert zurzeit zum Thema Männermagazine im Radio Beromünster
1945 1948. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im
Bereich Hochschulpolitik.