Die vorliegende Arbeit widmet sich der Untersuchung
stereotyper Frauenbilder, die in renommierten Dramen
des 19. Jahrhunderts kursieren. Im Vordergrund steht
dabei die Frage, auf welche Weise Weiblichkeit
inszeniert und wofür sie funktionalisiert wird. Die
Textgrundlage bilden vier paradigmatische Tragödien,
die wesentliche Merkmale einer
literaturgeschichtlichen Epoche in sich vereinen
oder bereits auf eine neue ästethetische Entwicklung
verweisen und deren Hauptfiguren Maria Stuart,
Judith, Rose Bernd und Lulu den Mythos Weiblichkeit
über die literarischen Grenzen hinaus bis heute
geprägt haben.
stereotyper Frauenbilder, die in renommierten Dramen
des 19. Jahrhunderts kursieren. Im Vordergrund steht
dabei die Frage, auf welche Weise Weiblichkeit
inszeniert und wofür sie funktionalisiert wird. Die
Textgrundlage bilden vier paradigmatische Tragödien,
die wesentliche Merkmale einer
literaturgeschichtlichen Epoche in sich vereinen
oder bereits auf eine neue ästethetische Entwicklung
verweisen und deren Hauptfiguren Maria Stuart,
Judith, Rose Bernd und Lulu den Mythos Weiblichkeit
über die literarischen Grenzen hinaus bis heute
geprägt haben.