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Die vorliegende Arbeit widmet sich der Untersuchung stereotyper Frauenbilder, die in renommierten Dramen des 19. Jahrhunderts kursieren. Im Vordergrund steht dabei die Frage, auf welche Weise Weiblichkeit inszeniert und wofür sie funktionalisiert wird. Die Textgrundlage bilden vier paradigmatische Tragödien, die wesentliche Merkmale einer literaturgeschichtlichen Epoche in sich vereinen oder bereits auf eine neue ästethetische Entwicklung verweisen und deren Hauptfiguren Maria Stuart, Judith, Rose Bernd und Lulu den Mythos Weiblichkeit über die literarischen Grenzen hinaus bis heute geprägt haben.…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Untersuchung
stereotyper Frauenbilder, die in renommierten Dramen
des 19. Jahrhunderts kursieren. Im Vordergrund steht
dabei die Frage, auf welche Weise Weiblichkeit
inszeniert und wofür sie funktionalisiert wird. Die
Textgrundlage bilden vier paradigmatische Tragödien,
die wesentliche Merkmale einer
literaturgeschichtlichen Epoche in sich vereinen
oder bereits auf eine neue ästethetische Entwicklung
verweisen und deren Hauptfiguren Maria Stuart,
Judith, Rose Bernd und Lulu den Mythos Weiblichkeit
über die literarischen Grenzen hinaus bis heute
geprägt haben.
Autorenporträt
geb. am 31.07.1978, Studium der Neueren deutschen
Literaturgeschichte, Psychologie und Soziologie an der
Universität Erlangen-Nürnberg, Magistra Artium