Was bedeutete es im 19. und 20. Jahrhundert, eine Frau zu sein? Zur Beantwortung dieser Frage haben sich die Autor_innen des Buches auf Spurensuche in Bayerisch-Schwaben begeben. Dabei stießen sie auf einfache, unscheinbare Objekte, hinter denen sich spannende Lebensberichte verbargen, Archivfunde und Zeitzeugenaussagen, die die Geschichten ganz unterschiedlicher Frauenleben sichtbar machten. Dieses Buch trägt die individuellen Biografien zusammen und ordnet sie in die historischen Umstände ihrer Zeit ein. Es spannt immer wieder inhaltliche Verbindungslinien zwischen den "kleinen" Lebensgeschichten und der "großen ganzen" Geschichte.