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In den 70er Jahren spielte die geschlechtsspezifische Frauenliteratur in der deutschsprachigen und türkischen Literatur eine besonders wichtige Rolle. Diese Gattung, die in den 70er Jahren vor allem unter dem Einfluss der Studentenunruhen an Bedeutung gewann, ermöglichte es deutschen und türkischen Autorinnen, die traditionellen Rollenbilder und Machtverteilungen zu kritisieren. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die 68er Bewegung auf die Frauenliteratur beider Kulturen auswirkte und ob dabei mögliche Parallelitäten wie auch Unterschiede festzustellen sind. Neben einer kontrastiven…mehr

Produktbeschreibung
In den 70er Jahren spielte die geschlechtsspezifische Frauenliteratur in der deutschsprachigen und türkischen Literatur eine besonders wichtige Rolle. Diese Gattung, die in den 70er Jahren vor allem unter dem Einfluss der Studentenunruhen an Bedeutung gewann, ermöglichte es deutschen und türkischen Autorinnen, die traditionellen Rollenbilder und Machtverteilungen zu kritisieren. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die 68er Bewegung auf die Frauenliteratur beider Kulturen auswirkte und ob dabei mögliche Parallelitäten wie auch Unterschiede festzustellen sind. Neben einer kontrastiven Gegenüberstellung der Entwicklung der Frauenfrage und der deutschen und türkischen Frauenbewegung wurden Werke von deutschsprachigen Autorinnen wie von Brigitte Schwaiger, Gabriele Wohmann, Karin Struck und Verena Stefan und Werke von türkischen Autorinnen wie Adalet Agaoglu, Sevgi Soysal, Pinar Kür, Aysel Özakin und Tezer Özlü analysiert.
Autorenporträt
Die Autorin: Leyla Cosan, geboren in Hamburg, studierte von 1989 bis 1993 an der Abteilung für Deutsche Sprache und ihre Didaktik der Marmara Universität in Istanbul und promovierte 2000 an der Abteilung für Deutsche Sprache und ihre Didaktik der Istanbul Universität. Die Autorin ist von 1993 bis 1995 als wissenschaftliche Assistentin und seit 1996 als Dozentin an der Abteilung für Deutsche Sprache und Literatur der Marmara Universität tätig. Ihre Hauptarbeitsgebiete sind Imagologie und Kulturgeschichte.