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Frauenlob und Heinrich von Mügeln gelten als die bedeutendsten Lyriker des 14. Jahrhunderts. Ihnen widmet der Göttinger Altgermanist Karl Stackmann zehn brillante Untersuchungen.Der Band umfaßt zehn Beiträge des Göttinger Altgermanisten Karl Stackmann aus der Zeit von 1992 bis 2000, die den Dichtungen der beiden bedeutendsten Lyriker des 14. Jahrhunderts - Frauenlob und Heinrich von Mügeln - gewidmet sind. Neben der umfänglichen, in erster Linie textkritischen Problemen gewidmeten Selbstrezension der Frauenlob-Ausgabe und des Frauenlob-Wörterbuchs stehen mehrere Aufsätze, die - von…mehr

Produktbeschreibung
Frauenlob und Heinrich von Mügeln gelten als die bedeutendsten Lyriker des 14. Jahrhunderts. Ihnen widmet der Göttinger Altgermanist Karl Stackmann zehn brillante Untersuchungen.Der Band umfaßt zehn Beiträge des Göttinger Altgermanisten Karl Stackmann aus der Zeit von 1992 bis 2000, die den Dichtungen der beiden bedeutendsten Lyriker des 14. Jahrhunderts - Frauenlob und Heinrich von Mügeln - gewidmet sind. Neben der umfänglichen, in erster Linie textkritischen Problemen gewidmeten Selbstrezension der Frauenlob-Ausgabe und des Frauenlob-Wörterbuchs stehen mehrere Aufsätze, die - von interpretatorischen Details ausgehend - Fragen einer produktiven Rezeption Frauenlobscher Texte im jeweiligen Gattungskontext thematisieren. Die beiden letzten Beiträge greifen mit Blick auf die Geschichte der deutschen Lyrik bis in die Reformationszeit thematisch und zeitlich weit darüber hinaus. - Die Aufsatzsammlung ergänzt die beiden ersten Bände der Kleinen Schriften Karl Stackmanns von 1997 und 1998. Sie ist zum achtzigsten Geburtstag des Altgermanisten am 21. März 2002 erschienen.
Autorenporträt
Karl Stackmann, geb. 1921, ist emeritierter Ordinarius für ältere deutsche Sprache und Literatur in Göttingen. Seine methodisch einschlägigen, immer wieder von der Kritik gewürdigten Editionen (Frauenlob, Heinrich von Mügeln, Kudrun u.a.) werden von einer Vielzahl interpretatorischer Studien begleitet. Philologie ist für ihn die textbezogene, wahrheitsgemäße Antwort auf die vielfältigen Fragen nach der Vergangenheit.

(Der Herausgeber) Jens Haustein, geb. 1956, lehrt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Germanistische Mediävistik. Zu seinen Veröffentlichungen zählen: "Der Helden Buch. Zur Erforschung deutscher Dietrichepik im 18. und frühen 19. Jahrhundert" (1989), "Marner-Studien" (1995) und "Sangsprüche in Tönen Frauenlobs. Supplement zur Göttinger Frauenlob-Ausgabe" (2000).