Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Lieder Frauenlobs, die von einem universalen Minne-Entwurf aus die Tradition überraschend umformulieren. Statt Frauenlobs Lieder auf eine mittelalterliche Traditionalität oder eine nicht weniger problematische ‚Modernität‘ festzulegen und sich in ihrer kontroversen Einschätzung auf die eine oder andere Seite zu schlagen, interpretiert Susanne Köbele sie in den Kontexten ihrer Überlieferung und Rezeption.
Als besonders ergiebig erweist sich dabei der Vergleich mit Heinrich von Mügeln. Mügeln rivalisiert mit dem frauenlobschen Redegestus, setzt sich jedoch zugleich entschieden von ihm ab. Ziel der Arbeit ist es, die als ‚Blümer‘ so häufig in einem Atemzug genannten Autoren Frauenlob und Mügeln anhand ausgewählter Parameter voneinander abzugrenzen, um ihr Verhältnis zueinander – ihre differenzierte Zusammengehörigkeit – genauer beschreiben zu können.
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Als besonders ergiebig erweist sich dabei der Vergleich mit Heinrich von Mügeln. Mügeln rivalisiert mit dem frauenlobschen Redegestus, setzt sich jedoch zugleich entschieden von ihm ab. Ziel der Arbeit ist es, die als ‚Blümer‘ so häufig in einem Atemzug genannten Autoren Frauenlob und Mügeln anhand ausgewählter Parameter voneinander abzugrenzen, um ihr Verhältnis zueinander – ihre differenzierte Zusammengehörigkeit – genauer beschreiben zu können.
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