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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der folgenden Seminararbeit ist die Rolle des birgittinischen Ordens im Spannungsfeld von Politik und Kirche im Spätmittelalter. Um diesen Konflikt darzustellen, werden die Reformbemühungen für das Kloster Marienbaum bei Xanten von dessen Stifterin Herzogin Maria von Kleve untersucht. Zunächst wird ein kurzer Abriss über die Entstehung und Entwicklung von Frauenorden im Mittelalter gegeben, um die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der folgenden Seminararbeit ist die Rolle des birgittinischen Ordens im Spannungsfeld von Politik und Kirche im Spätmittelalter. Um diesen Konflikt darzustellen, werden die Reformbemühungen für das Kloster Marienbaum bei Xanten von dessen Stifterin Herzogin Maria von Kleve untersucht. Zunächst wird ein kurzer Abriss über die Entstehung und Entwicklung von Frauenorden im Mittelalter gegeben, um die allgemeine Bedeutung und Funktion zu definieren. Von diesem Überblick ausgehend, wird der birgittinische Orden untersucht. Hierbei werden insbesondere die Entstehungsgeschichte und die Ordensregeln betrachtet. Diese Untersuchung möchte die späteren Reformbemühungen der Herzogin von Kleve und die möglichen Auswirkungen deutlich machen. Anhand eines ausgewählten päpstlichen Mandates, namentlich "Piis fidelium votis", wird zunächst die Quellenanalyse stattfinden. Von dieser Quelle ausgehend, soll der Kontext zum Spannungsfeld von Kirche und Politik dargestellt werden. Von der impliziten Betrachtung wieder heraus gehend, möchte eine Beziehung zu allgemeinen Tendenzen innerhalb der monastischen Reformtätigkeiten im Spätmittelalter hergestellt werden. Die Quellenlage und die Forschungsbeiträge zu den Birgitten und der Herzogin Maria von Kleve beschränken sich auf wenige Fundstellen. Hauptsächlich ist der Autor Tore Nyberg zu nennen, der die Birgitten grundlegend erforschte. Die Rolle der Frau hinsichtlich von Kirche und Politik im Mittelalter findet in der aktuellen Forschung dahingegen mehr Präsenz. Ebenso wie die grundlegende Untersuchung zu Reformen innerhalb der Klöster und Orden.
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