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Pünktlich zur Weltsynode im Oktober 2024 in Rom geben uns Frauen mit diesem Buch ein Zeugnis ihrer tief empfundenen priesterlichen Berufung- einer Berufung, wie sie Frauen weltweit bezeugen und sich damit einfügen in eine geschichtlich lange Tradition berufener Frauen: Beginnend mit Maria Magdalena, der ersten Apostelin, da sie Christus nach der Auferstehung als Erste begegnet ist. Sie war es auch, die Jesus mit kostbaren Ölen gesalbt- und ihn so zum Gesalbten gemacht hat. Warum also kann das Salben bis heute nur von Männerhand geschehen? Mit ihren Lebenszeugnissen erzählen hier priesterlich…mehr

Produktbeschreibung
Pünktlich zur Weltsynode im Oktober 2024 in Rom geben uns Frauen mit diesem Buch ein Zeugnis ihrer tief empfundenen priesterlichen Berufung- einer Berufung, wie sie Frauen weltweit bezeugen und sich damit einfügen in eine geschichtlich lange Tradition berufener Frauen: Beginnend mit Maria Magdalena, der ersten Apostelin, da sie Christus nach der Auferstehung als Erste begegnet ist. Sie war es auch, die Jesus mit kostbaren Ölen gesalbt- und ihn so zum Gesalbten gemacht hat. Warum also kann das Salben bis heute nur von Männerhand geschehen? Mit ihren Lebenszeugnissen erzählen hier priesterlich berufene Frauen aus dem spanisch sprechenden Raum von ihrer tief empfundenen Liebe und ihrem Schmerz über die Diskriminierung in der katholischen Kirche, die sich bis heute nicht befugt fühlt, die Berufungen von Frauen anzuerkennen. Dabei setzt sich Kirche über ihr eigenes Fundament des Christseins hinweg, das da heißt: "Ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau, denn ihr alle seid "einer" in Christus Jesus".(Gal.3, 27-28). Eine revolutionäre Aussage, die bis heute nicht eingeholt ist. Auch Männer kommen in diesem Buch zu Wort. Sie alle, ob Priester oder Laien, richten mit ihren Statements einen dringenden Appell an die katholische Kirche, endlich die Zeichen der Zeit zu erkennen und umzusetzen. Berufungen sind von Gott in die Seele der Menschen gelegt. Die Frage des Priestertums für Frauen ist also keine Frage des "OB", sondern des "WANN?"
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Autorenporträt
Maria José Arana y Benito del Valle (1943) ist eine spanische Ordensschwester des Hl. Herzen Jesu. Sie arbeitete 20 Jahre lang als Lehrerin, bevor sie in systematischer Theologie an der Universität Deusto (Bilbao) promovierte. Außerdem studierte sie auch Soziologie. Von 1990 bis 1998 war sie Ko-Vorsitzende des Ökumenischen Forums Christlicher Frauen in Europa (ÖFCFE) und dozierte von 1990 bis 2015 Theologie an der Facultad del Norte de España in Vitoria und an der Escuela Feminista de Teología de Andalucía - EFETA - (Feministische Theologieschule in Andalusien). In diesen Jahren erteilte sie in Spanien und auch im Ausland Kurse und Konferenzen zu theologischen Fragen, Ökumene, Ökologie, Geschichte. Sie hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, besonders zu Fragen von Religion und Frauen. Wegen des Priestermangels ernannte sie der Bischof von Bilbao zum Pfarrer in Arantzazu. Natürlich ohne Priesterweihe. In den letzten Jahren konzentriert sie sich auf die Leitung und Betreuung verschiedener Klöster ihres Ordens in Spanien und schreibt Theologie.