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"Besonders lang schien es keine Frau mit mir auszuhalten. Aber ich wollte ja auch nicht heiraten."
Mitte der neunziger Jahre: Der Schriftsteller Martin Schlosser wohnt im schönen Göttingen und kann nicht klagen. Er ist ausgesprochen erfolgreich - beruflich wie privat. Die Frauen sind gut zu ihm, die Arbeit geht ihm leicht von der Hand. Lesereisen führen ihn quer durch die Bundesrepublik, aber auch nach Zürich, Wien und New York, wo er sein blaues Wunder erlebt. Wäre da nicht dieses Thema, das die Nation in Atem hält: die Rechtsschreibreform. Sternhagelvoll müssen die Kultusminister doch…mehr

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Produktbeschreibung
"Besonders lang schien es keine Frau mit mir auszuhalten. Aber ich wollte ja auch nicht heiraten."

Mitte der neunziger Jahre: Der Schriftsteller Martin Schlosser wohnt im schönen Göttingen und kann nicht klagen. Er ist ausgesprochen erfolgreich - beruflich wie privat. Die Frauen sind gut zu ihm, die Arbeit geht ihm leicht von der Hand. Lesereisen führen ihn quer durch die Bundesrepublik, aber auch nach Zürich, Wien und New York, wo er sein blaues Wunder erlebt. Wäre da nicht dieses Thema, das die Nation in Atem hält: die Rechtsschreibreform. Sternhagelvoll müssen die Kultusminister doch gewesen sein, die diesen Blödsinn verbrochen haben. Eifrig kämpft er gegen die Reformisten an und durchlebt eine turbulente Zeit als Junggeselle, bis er beschließt nach Hamburg zu ziehen und dort die Mutter seiner Kinder zu finden.
Autorenporträt
Gerhard Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg. Sein Briefroman Die Liebenden (2002) begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin Schlosser, die mit dem Kindheitsroman 2004 ihren Anfang nahmen. Henschel ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher. Er wurde unter anderen mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis und dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor ausgezeichnet.
Rezensionen
»Henschels Kunst reicht über das Konservieren der Vergangenheit weit hinaus.« Ronald Meyer-Arlt Hannoversche Allgemeine Zeitung