Das Buch stellt Frédéric Le Play (1806 bis 1872) als einen Kämpfer für die Sozialreform im 19. Jahrhundert vor. Er lebte von 1806 bis 1872, war Bergbauingenieur, Professor an der Bergbauhochschule, Sozialforscher, Senator unter Napoleon III. und organisierte drei Weltausstellungen. Im Limousin begründete er im Schloss Ligoure das Modellprojekt einer Stammfamilie, die für ihn als grundlegend für eine gut funktionierende Gesellschaft gilt. Im vorliegenden Buch wird seine Biographie erläutert und er kommt mit Originaltexten zu Wort, einer Reisebeschreibung aus dem Jahre 1829, der Monographie über eine Handwerkerfamilie im Rheinland und mit Auszügen aus seinem Werk über die Organisation der Arbeit. Anschließend werden seine etwa 150 Jahre alten Texte mit Bezug auf die Gegenwart reflektiert.
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