Fred Thieler (1916-1999) gilt als einer der wichtigsten Protagonisten der deutschen Nachkriegskunst. Nach
anfänglich gegenständlich-figurativen Porträts und Landschaften bricht er in den 1950er-Jahren radikal mit
seinem bisherigen Stil und experimentiert fortan mit gestisch-dynamischen Farbwelten, die ihn als einen der
Hauptvertreter des deutschen Informel ausweisen. Thielers farbige Plasmawolken werden nicht allein durch
die Farbreaktionen, sondern auch durch den körperlichen Einsatz des Malers zu regelrechten Erlebnisräumen.
Der Katalog folgt der konsequenten Entwicklung seines umfangreichen Schaffens und spannt nicht nur den
Bogen von den Papierarbeiten und Grafiken bis hin zu den großformatigen Leinwänden, sondern würdigt
fundiert das gesamte Lebenswerk des Künstlers.
anfänglich gegenständlich-figurativen Porträts und Landschaften bricht er in den 1950er-Jahren radikal mit
seinem bisherigen Stil und experimentiert fortan mit gestisch-dynamischen Farbwelten, die ihn als einen der
Hauptvertreter des deutschen Informel ausweisen. Thielers farbige Plasmawolken werden nicht allein durch
die Farbreaktionen, sondern auch durch den körperlichen Einsatz des Malers zu regelrechten Erlebnisräumen.
Der Katalog folgt der konsequenten Entwicklung seines umfangreichen Schaffens und spannt nicht nur den
Bogen von den Papierarbeiten und Grafiken bis hin zu den großformatigen Leinwänden, sondern würdigt
fundiert das gesamte Lebenswerk des Künstlers.