Die fantastischen Fünf - das sind Anni, Olli, Simone, Mario und Paul. Jeder von ihnen ist etwas ganz Besonderes. Besonders, weil jeder etwas kann, was andere nicht können - dafür können sie gewisse Sachen nicht, die viele für selbstverständlich halten: Olli zum Beispiel sieht nichts, hat aber dafür Ohren wie ein Luchs. Mario sitzt im Rollstuhl, ist aber unglaublich stark. Und Paul stottert ganz schlimm, aber wenn es drauf ankommt, dann ... Zusammen mit Freddy, dem Fahrer, begeben sich die fantastischen Fünf auf ein großes Abenteuer, das nicht wie ein Abenteuer anfängt, aber unerwartet zu einem wird. Und eine Wendung nimmt, auf die niemand gewettet hätte. Quentin Blake zeigt uns in diesem witzigen, berührenden Kinderbuch etwas so Simples wie Bemerkenswertes: Dass es viel besser ist, dem Beachtung zu schenken, was man kann, als dem, was man nicht kann ...
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Hanns Zischler hat diese Geschichte des britischen Autors Quentin Blake gut gefallen. Es ist eine einfache Geschichte um fünf Kinder, die in Gefahr geraten und aus zwei Gründen der bösen Situation entkommen: Weil sie sich zusammentun und weil jeder von ihnen etwas Besonderes kann. Hintersinnig und in packenden Bildern zeige Blake, dass das alte Sprichwort - fünf Finger bilden eine Faust - auch in umgekehrter Richtung gilt. Das ist nach Zischlers Geschmack.
© Perlentaucher Medien GmbH
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