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Die Geschichte der Maus, die Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt, ist ein wahrer Klassiker! Seit 50 Jahren macht Frederick Klein und Groß klar, wie wichtig Träume und Hoffnungen zum Überleben sind. Fredericks Vorräte stärken die Gemeinschaft als alle gesammelten Nüsse und Körner längst zur Neige gehen und der rettende Frühling sich immer noch nicht zeigt.
Aktueller denn je zeigt die Geschichte der kleinen, poetischen Maus wie stark eine Gemeinschaft sein kann, die nicht nur auf Materielles vertraut.
"Das Staunen, das mich erfüllt, wenn ich im Gras liege und eine Riesenwelt im
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Produktbeschreibung
Die Geschichte der Maus, die Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt, ist ein wahrer Klassiker! Seit 50 Jahren macht Frederick Klein und Groß klar, wie wichtig Träume und Hoffnungen zum Überleben sind. Fredericks Vorräte stärken die Gemeinschaft als alle gesammelten Nüsse und Körner längst zur Neige gehen und der rettende Frühling sich immer noch nicht zeigt.

Aktueller denn je zeigt die Geschichte der kleinen, poetischen Maus wie stark eine Gemeinschaft sein kann, die nicht nur auf Materielles vertraut.

"Das Staunen, das mich erfüllt, wenn ich im Gras liege und eine Riesenwelt
im Kleinen beobachte, in der Grashalme Mammutbäume sind und ein Käfer ein angreifendes Nashorn, ist noch dasselbe wie damals, als ich ein kleiner Junge war." Leo Lionni
Autorenporträt
Leo Lionni, (1910-1999), geboren in Amsterdam, studierte in Zürich und Genua Wirtschaftswissenschaften und war zugleich als Grafiker und Maler tätig.
1939 emigrierte er in die USA und arbeitete dort als Grafik-Designer u.a. für den Olivetti-Konzern und die Magazine "Time" und "Life". 1962 ließ er sich als freischaffender Künstler in Italien nieder. Der Schöpfer der weltweit beliebten und erfolgreichen Bilderbuchfigur Frederick veröffentlichte rund 30 Bilderbücher, von denen viele preisgekrönt sind und alle gleich mehrere Lesergenerationen begeistern.
Rezensionen
"Die Erzählungen von der fantasievollen Feldmaus, die ihre Familie mit schönen Erinnerungen vom kalten Winter ablenkt, begeistert uns bis heute. Sie zeigt, wie wichtig Träume für unser Leben sind." mein schönes Land "Leo Lionnis Buch feiert seinen 50. Geburtstag und hat nichts von seinem Zauber eingebüßt." Mami, Papi und ich, 2/2017 "Ein zeitloses Geschenk an die Schönheit, die uns umgibt und ein wunderbarer Anlass für eine kleine Auszeit in der Hektik des Alltages. Kein Wunder, dass Frederick seit 50 Jahren Generationen von kleinen und großen Lesern begeistert." Janet Blume, kinderbuchlesen.de, 24.2.2017 "Seit 50 Jahren wärmt die Geschichte unser Herz [...]." Leben & erziehen, 4/2017 "[...] zeitlos bezaubernd." Marion Klötzer, buchjournal kids & teens, 1/2017

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.12.2020

WAS FEHLT

VON AREZU WEITHOLZ

1967 veröffentlichte der amerikanische Künstler und Schriftsteller Leo Lionni das Buch "Frederick", das die Geschichte einer Feldmaus erzählt, die den Sommer über vermeintlich faul in der Sonne sitzt, während die anderen Vorräte für den Winter sammeln. Doch dann wird im tiefen grauen Winter das Essen knapp, und Frederick rettet seine Freunde, indem er mit ihnen teilt, was er im Sommer sammelte: die Sonnenstrahlen, die Farben und die Worte.

Das Buch, heute ein Kinderbuchklassiker, ist das Gegenstück zur Fabel "Die Ameise und die Heuschrecke", deren Botschaft lautet: Wenn du im Sommer singst wie die Heuschrecke, hast du im Winter nichts zu essen. Es ist ein Plädoyer fürs Sich-Besinnen, für die Phantasie und dafür, dass Nichtstun nicht Faulheit bedeutet. Frederick ist aber auch ein Held unserer Zeit, denn er erinnert uns: an das türkisfarbene Wasser des Moraine-Sees in Alberta, Kanada. An das tiefe Blau des Meeres zwischen Grönland und der Arktis. An das leuchtende Grün der Wiesen nahe dem irischen Armagh. An das helle Rot der Kakteenblüten an der Algarve. An das saftige Orange der Moltebeeren in Labrador. An das weite, verstaubte Grau der Salzwüste in Südafrika. An das helle Grün frischer Pistaziengranita in Taormina. An das tiefe Schwarz des Sternenhimmels im Outback. An das helle Beige des feinen Sandstrands auf La Digue. An das zarte Rosa der Conch-Muscheln in Nassau. An die grellgrünvioletten Polarlichter im Norden Schottlands. An das dunkle Braun der Gehölze bei Ubud auf Bali. An das Pfirsichrosa der Bellinis im Cipriani. An das cognacfarben schimmernde Fell der Hirsche in den Highlands. An die pinkfarbenen Sonnenschirme am Strand von Salvador in Bahia. An das knallige Blau der Papageienfische vor Ko Tao. An das irisierende Leuchten der Quallen im Aquarium Oceanário in Lissabon. An den orange-schwarzen Schnabel der Puffins in Neufundland. An das leuchtende Gelb der Gewürze auf dem Markt in Siem Reap, Kambodscha. An das tiefe Rot der Ahornblätter während des Indian Summer in Connecticut. An das fahlmüde Blaugrau der Lübecker Bucht im November. An die schwarzweißen Federn der stolzen Weißkopfseeadler in Norwegens Trollfjord. An das Blau der Autobahnschilder. An Geräusche, an Düfte, an Augenpaare und an unendlich viel mehr.

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