Für Kletterer wie Alexander Huber sind Free-Solo-Begehungen - also Touren ohne jede Sicherung - Klettern in Reinform. In seinem Buch zeigt er die Usprünge des seilfreien Kletterns auf, erzählt von den Meilensteinen der Solokletterei, beschreibt eindrücklich seine eigenen Solotrips und lässt viele
Kollegen wie Peter Croft, Hansjörg Auer und John Bachar zu Wort kommen - wobei letzterer der Beweis…mehrFür Kletterer wie Alexander Huber sind Free-Solo-Begehungen - also Touren ohne jede Sicherung - Klettern in Reinform. In seinem Buch zeigt er die Usprünge des seilfreien Kletterns auf, erzählt von den Meilensteinen der Solokletterei, beschreibt eindrücklich seine eigenen Solotrips und lässt viele Kollegen wie Peter Croft, Hansjörg Auer und John Bachar zu Wort kommen - wobei letzterer der Beweis für die Gefahren dieser Art des Kletterns ist, denn er ist unlängst leider tödlich abgestürzt. Denn die Formel "maximales Erlebnis bei möglichst kalkuliertem Risiko" geht leider nicht immer auf. So gelingt es auch Alexander Huber in diesem großartig bebilderten Buch nicht, eine allgemeingültige Rechtfertigung des Risikos beim Free-Solo-Klettern abzugeben. Doch die tollen Fotos lassen den Leser zumindest ein bisschen spüren, warum manche Kletterer sich auf dieses Wagnis einlassen. Nachahmung allerdings nicht empfohlen!