Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: In ein neues Produkt - sei es ein Buch, ein Spiel oder eine App - investiert man sehr viel Zeit, Arbeit und Geld. Das fertige Werk dann jedermann kostenlos zur Verfügung zu stellen, klingt aus unternehmerischer Sicht daher mehr als fragwürdig. Beim Freemium-Modell geht es um die Frage, für was die Konsumenten bereit sind Geld auszugeben und darum, wie das Produkt möglichst viral auf dem Markt agiert.Dieses Geschäftsmodell ist im Vergleich mit anderen Vermarktungsstrategien noch relativ neu und in Deutschland erst seit ein paar Jahren wirklich bekannt. Vor allem die Schlagzeilen über Apps mit Freemium-Charakter oder Free-to-Play-Angeboten führten zu der steigenden Bekanntheit. Dabei wurde die Grundidee bereits Anfang der 1880er Jahre erstmals vom Amerikaner John D. Rockefeller dazu genutzt, der reichste Mensch der Welt zu werden. Als einer der größten Erdölförderer und -exporteure war er auf der Suche nach einem neuen rentablen Absatzmarkt und entsandte schließlich einen seiner Händler nach China. Dieser verschenkte acht Millionen Kerosinlampen (die bis dahin größten Erdölverbraucher) und kurbelte dadurch maßgeblich die Nachfrage nach Erdöl im asiatischen Raum an.
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