Aufgeweckt tobten die Buben in ihrer Gruppe herum. Die Mädchen gingen in Deckung und fanden Schutz unter einem Tisch. Als es bei den Buben immer wilder zur Sache ging, landete ein kleiner Junge bei den sich in Sicherheit gebrachten Mädchen. Nicht nur der Junge fingt zu weinen an, auch die Mädchen erschraken und wollten den Eindringling wieder aus ihrem Nest werfen. Doch dann nahm ein etwas älteres Mädchen den kleinen Jungen in seinen Arm und tröstete ihn. Dem kleinen Bub konnten es die Mädchen ansehen, dass er sich in den Armen des Mädchens geborgen fühlte. Wahrscheinlich Haben Frauen in ihrem Herzen von Geburt an einen angeborenen Mutterinstinkt erhalten. Das Bild von den beiden war so einprägsam, dass es fast wie ein Gemälde aussah. Lange hielt diese Geborgenheit nicht an. Denn der Junge schämte sich. Er wollte auf die anderen Buben nicht wie ein Schwächling wirken. Wie ein starker Mann riss er sich von dem Mädchen los und begann wieder mit den anderen Buben zu kämpfen. Der kurze Trost reichte aus, um sich wieder stark zu fühlen. In der Flora ist es wichtig, dass neues Leben durch neuen Samen in der Pflanzenwelt entsteht. Aus eigener Kraft ist es den Pflanzen nicht möglich ihren Radius zu erweitern. Ein starker Helfer kommt ihnen zur Hilfe. Für die Vermehrung der eigenen Art kommt es einem Wunder gleich, dass die Ausbreitung der neuen Keimzellen fast wie von selbst geschieht. In der Vegetation ist ein unsichtbarer Unterstützer am Werk. Oftmals beginnt seine Arbeit unbemerkt. Zuerst ein Hauch, ein laues Lüftchen, dann eine Böe, ein Windstoß, ein Sturm ein Orkan. Unzählige winzige Samenkörner werden in weite Teile unbekannter Landschaften transportiert. Keine Grenze kann sie aufhalten. Zäune und meterhohe Mauern werden überwunden. Die Vermehrung der Artenvielfalt ist gesichert. Die leichten Samenkörner werden durch den Wind in die Höhe katapultiert und über weite Strecken weitergetragen. Sogar neue Kontinente können durch diese kostenlose Expedition