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Seit seiner Wahl zum Bischof von Mainz setzt Karl Lehmann deutliche Signale eines Glaubens in öffentlicher Verantwortung. In seinen weit über das eigene Bistum hinaus beachteten Hirtenbriefen äußert der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz sich zu christlichen Grundhaltungen und einer Kultur des Glaubens ebenso wie zu gesellschaftlichen Herausforderungen des Christentums und zur Zukunftsgestaltung der Kirche. Die in diesem Band versammelten Hirtenworte bieten Orientierung und machen Mut, im Glauben Heimat zu finden - damit Menschen frei werden vor Gott.

Produktbeschreibung
Seit seiner Wahl zum Bischof von Mainz setzt Karl Lehmann deutliche Signale eines Glaubens in öffentlicher Verantwortung. In seinen weit über das eigene Bistum hinaus beachteten Hirtenbriefen äußert der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz sich zu christlichen Grundhaltungen und einer Kultur des Glaubens ebenso wie zu gesellschaftlichen Herausforderungen des Christentums und zur Zukunftsgestaltung der Kirche. Die in diesem Band versammelten Hirtenworte bieten Orientierung und machen Mut, im Glauben Heimat zu finden - damit Menschen frei werden vor Gott.
Autorenporträt
Karl Lehmann, geb. 1936 in Sigmaringen, Dr. phil., Dr. theol., 1968 bis 1983 Theologieprofessor in Mainz und Freiburg, seit 1983 Bischof von Mainz, 1987 bis 2008 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, seit 2001 Kardinal.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.09.2003

Hirtenbriefe aus zwei Jahrzehnten
Neues Buch Kardinal Lehmanns

MAINZ. Die gesammelten Hirtenbriefe des Mainzer Bischofs Karl Kardinal Lehmann sind dieser Tage als Buch veröffentlich worden. Der gewählte Erscheinungstermin paßt nicht allein deshalb so gut, weil Lehmann sein jüngstes Werk mit dem Titel "Frei vor Gott. Glauben in öffentlicher Verantwortung" in wenigen Tagen nun auch selbst auf der Frankfurter Buchmesse vorstellen kann. Vielmehr spiegeln die 20 nach Themen geordneten Hirtenbriefe die Amtszeit des beliebten Mainzer Bischofs, der am Donnerstag vor 20 Jahren - am 2. Oktober 1983 - von seinem Vorgänger Hermann Kardinal Volk im Dom St. Martin die Bischofsweihe erhalten hatte. Darüber hinaus kann der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, den Papst Johannes Paul II. im Februar 2001 zum Kardinal erhob, am 10. Oktober auch noch den 40. Jahrestag seiner Priesterweihe begehen.

Beides zusammen sei Anlaß genug, am Sonntag gemeinsam mit dem Ehrenbürger der Stadt Mainz zu feiern, so die Ankündigung des Bischöflichen Ordinariats. Sowohl zu dem um 10 Uhr im Dom beginnenden Pontifikalamt mit dem Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Giovanni Lajolo, als auch zur festlichen Pontifikalvesper von 18 Uhr an seien deshalb alle Gläubigen herzlich eingeladen. Außerdem wird es im Erbacher Hof einem Empfang mit geladenen Gästen geben, zu dem unter anderem der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck und Oberbürgermeister Jens Beutel (beide SPD) erwartet werden.

Der 67 Jahre alte Lehmann, der in Sigmaringen geboren worden ist, war vor 20 Jahren der jüngste katholische Bischof in Deutschland. Zuvor hatte er, der als Assistent selbst stark vom Theologen Karl Rahner geprägt wurde, als Professor in Freiburg und Mainz Dogmatik und Ökumenische Theologie gelehrt. Sein bischöflicher Wahlspruch "Steht fest im Glauben" hat den von vielen Gläubigen als moderaten Reformer geschätzten Kardinal nie daran gehindert, auch auf andere Stimmen und Meinungen zu hören. So ist dem geselligen und charmanten Mainzer Bischof der Kontakt zu den Menschen stets wichtig, vor allem zu den 800000 Katholiken der 344 überwiegend auf hessischen Terrain gelegenen Pfarrgemeinden seines Bistums. Ungeachtet der vielen öffentlichen Auftritte des Bischofs loben jene, die Lehmann sehr gut kennen, vor allem seine "ungeheure Arbeitskraft".

sug.

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