Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, , 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder lernen, indem sie sich handelnd mit ihrer Umwelt auseinandersetzen. Diese Auseinandersetzung gelingt umso besser, wenn sie von eigenen Motiven und Bedürfnissen geleitet ist. Dieses Wissen ist in der Pädagogik nicht neu und fand in der Reformpädagogik erstmals explizit seinen Ausdruck in der Forderung einer "Pädagogik vom Kinde aus". Heute ist Pädagogik ohne Schülerorientierung nicht mehr denkbar. Die Forderungen nach Selbsttätigkeit, Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler sind dabei viel formulierte Begriffe. Freiarbeit wird in diesem Zusammenhang als eine Organisation, eine Form, ein Konzept eines Unterrichts genannt, der diese Forderungen erfüllen kann. Aber was genau ist Freiarbeit? Welche der genannten Bezeichnungen trifft zu? Welche Bedeutung hat Freiarbeit tatsächlich in der Schule? Welche Relevanz hat Freiarbeit in der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung", an der die Förderung von Selbständigkeit und Selbstbestimmung eine zentrale Rolle spielt? Wie kann die praktische Umsetzung von Freiarbeit an dieser Schulform aussehen? - Diese Fragen sind für Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit.
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