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Was hat der Philosoph Arthur Schopenhauer mit einem Eimer voll Wasser zu tun, den Andreas Slominski in einem Museumsshop abgestellt hat? Warum hat Andy Warhol einen Christuskopf gleich 112-mal neben- und übereinander auf eine riesige Leinwand gesetzt? Was bedeutet es, wenn Santiago Sierra Arbeitslose dafür bezahlt, dass sie in einer Ausstellung in Pappkartons sitzen?Im Unterschied zur Kunstgeschichte fährt die Kunstkritik immer freihändig durch die Territorien der Kunst. Der Band versammelt Texte von Thomas Wagner, Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zu den wichtigsten…mehr

Produktbeschreibung
Was hat der Philosoph Arthur Schopenhauer mit einem Eimer voll Wasser zu tun, den Andreas Slominski in einem Museumsshop abgestellt hat? Warum hat Andy Warhol einen Christuskopf gleich 112-mal neben- und übereinander auf eine riesige Leinwand gesetzt? Was bedeutet es, wenn Santiago Sierra Arbeitslose dafür bezahlt, dass sie in einer Ausstellung in Pappkartons sitzen?Im Unterschied zur Kunstgeschichte fährt die Kunstkritik immer freihändig durch die Territorien der Kunst. Der Band versammelt Texte von Thomas Wagner, Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zu den wichtigsten Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart ob Joseph Beuys, Francis Al's oder Rosemarie Trockel, Bruce Nauman, Gerhard Richter, Neo Rauch oder Douglas Gordon, Jason Rhoades, Richard Serra oder Luc Tuymans zu neuen Museen, großen und kleinen Sammlern und den wichtigsten Ausstellungen der vergangenen Jahre.
Autorenporträt
Thomas Wagner, 1955 in Mannheim. Studium der Germanistik und Philosophie in Heidelberg und Brighton, Sussex. Seit 1991 Redakteur für Bildende Kunst der FAZ, seit 1997 auch zuständig für Design. Honorarprofessor für Kunstwissenschaft und Kunstkritik an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.
Rezensionen
"Der Kunstkritiker der FAZ beweist, dass es viel aufregender ist, durchs Kunstgelände zu kurven, ohne sich dauernd am Lenkrad festzuklammern." Monopol

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.11.2006

THOMAS WAGNER, Kunstkritiker im Feuilleton dieser Zeitung, hat unter dem Titel "Freihändig. Wahrnehmungen der Kunst" einen Band herausgebracht mit mehr als hundert Texten zu bedeutenden und skurrilen Ausstellungen, eigensinnigen Sammlern, kulturpolitischen Ärgernissen, neuen Museen und so wichtigen Künstlerinnen und Künstlern wie Francis Alÿs, Joseph Beuys, Katharina Fritsch, Douglas Gordon, Richard Hamilton, Olaf Metzel, Bruce Nauman, Neo Rauch, Gerhard Richter, Rosemarie Trockel oder Luc Tuymans. Der Leser erfährt, was der Philosoph Arthur Schopenhauer mit einem Eimer voll Wasser zu tun hat, den Andreas Slominski in einem Museumsshop abgestellt hat, oder warum Andy Warhol einen Christuskopf gleich hundertzwölfmal auf die Leinwand gesetzt hat. (Thomas Wagner: "Freihändig. Wahrnehmungen der Kunst". Mit 22 S/W-Fotografien von Barbara Klemm. Verlag Hatje Cantz, Ostfildern 2006. 264 S., br., 24,80 [Euro].)

F.A.Z.

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