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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Freihandelsabkommen sollen den Handel zwischen Staaten erleichtern und so Wohlstand und Wachstum schaffen. Schon Adam Smith kritisierte seine Zeitgenossen für unnötige und destruktive Handelshemmnisse, wie Zölle, Verbote für die Einfuhr und Ausfuhr bestimmter Güter sowie drakonische Strafen bei Missachtung dieser Gesetze. Die Mehrheit der Ökonomen ist sich ebenfalls einig: Freihandel erhöht die Wohlfahrt für alle beteiligten Länder und…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Freihandelsabkommen sollen den Handel zwischen Staaten erleichtern und so Wohlstand und Wachstum schaffen. Schon Adam Smith kritisierte seine Zeitgenossen für unnötige und destruktive Handelshemmnisse, wie Zölle, Verbote für die Einfuhr und Ausfuhr bestimmter Güter sowie drakonische Strafen bei Missachtung dieser Gesetze. Die Mehrheit der Ökonomen ist sich ebenfalls einig: Freihandel erhöht die Wohlfahrt für alle beteiligten Länder und fördert wirtschaftliche Integration. Es scheint also nur folgerichtig zu sein, dass Abkommen wie das "Umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen" (CETA), die "Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft" (TTIP) und das "Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen" (TiSA) zur weiteren Liberalisierung und Vertiefung des internationalen Handels von der Politik abgeschlossen werden.Inden vergangenen Jahren sind Freihandelsabkommen jedoch immer stärker in die Kritik geraten. Allein in Deutschland fanden zahlreiche Demonstrationen statt, zu denen sich mehr als 100.000 Menschen in verschiedenen deutschen Großstädten versammelt haben. Zugleich existieren zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (Greenpeace, Foodwatch, Heinrich-Böll-Stiftung), die den modernen Freihandelsabkommen äußerst kritisch gegenüberstehen. Die Argumente der Kritiker lassen sich wie folgt zusammenfassen: Freihandelsabkommen sind für den Verlust von Arbeitsplätzen verantwortlich, sie sind undemokratisch und intransparent, Verbraucherrechte werden beschnitten und abgeschwächt, Investorenrechte sind zu umfassend und bestehende Ungleichheiten zwischen Arm und Reich werden weiter verschärft. Es darf also nicht verwundern, dass die anhaltende Kritik in der Politik angekommen ist.In Belgien wurde das Freihandelsabkommen CETA zeitweise durch die wallonische Regionalregierung blockiert und erst nach weiteren Nachverhandlungen erfolgte eine Zustimmung, während sich die USA vollständig aus den Verhandlungen zur Transpazifischen Partnerschaft (TPP) zurückgezogen haben.
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