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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In dieser Hausarbeit mit dem Titel "`Freiheit´ bei Luther und Zwingli im Vergleich" möchte ich die Freiheitsverständnisse Martin Luthers und Huldrych Zwinglis vergleichen, sowie deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigen. Was meinen Luther und Zwingli mit dem Begriff "Freiheit"? Wie gebrauchen sie ihn? Meinen beide dasselbe, wenn sie von Freiheit sprechen, und in welchen Kontexten benutzen sie den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In dieser Hausarbeit mit dem Titel "`Freiheit´ bei Luther und Zwingli im Vergleich" möchte ich die Freiheitsverständnisse Martin Luthers und Huldrych Zwinglis vergleichen, sowie deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigen. Was meinen Luther und Zwingli mit dem Begriff "Freiheit"? Wie gebrauchen sie ihn? Meinen beide dasselbe, wenn sie von Freiheit sprechen, und in welchen Kontexten benutzen sie den Freiheitsbegriff? Beginnend mit dem Freiheitsverständnis Martin Luthers stütze ich mich überwiegend auf seine vierte Programmschrift bzw. letzte reformatorische Hauptschrift des Jahres 1520 `Traktat von der christlichen Freiheit´, "die gründlichere und ausführlichere lateinische Fassung [...], die vor allem in Luthers gleichzeitig verfaßter deutscher Version unter dem Titel "Von der Freiheit eines Christenmenschen" bekannt ist" (Beintker 1983: S.101), die er dem Stadtvogt von Zwickau widmete. In meinen Ausführungen werde ich mich sowohl auf die deutsche Übersetzung des Traktats als auch auf seine deutsche Fassung `Von der Freiheit eines Christenmenschen´ beziehen. [...] Im Anschluss daran erläutere ich das Freiheitsverständnis Huldrych Zwinglis mithilfe seiner reformatorischen Freiheitsschrift aus dem Frühjahr 1522 `Die freie Wahl der Speisen´(`Von erkiesen und fryheit der spysen´), in der er ausführlich auf das Thema der christlichen Freiheit eingeht und sein Verständnis derselben darlegt. Diese Schrift war Zwinglis erste im eigentlichen Sinne reformatorische Schrift, die dieser aufgrund des so genannten `Froschauer Wurstessens´ während der Fastenzeit im Frühjahr 1522 als Verteidigung und Begründung einer provokativen Durchbrechung der katholisch-kirchlichen Vorschriften durch die Arbeiter einer Buchdruckerei verfasst hatte. [...] Um nun beide Freiheitsverständnisse angemessen vergleichen und somit dem Titel meiner Arbeit `"Freiheit" bei Luther und Zwingli im Vergleich´ gerecht werden zu können, muss erst einmal geklärt werden, was Freiheit für Luther und Zwingli bedeutet und wie sich ihre jeweiligen Freiheitsverständnisse überhaupt darstellen. Somit gehe ich zuerst jeweils auf Luthers und Zwinglis Aussagen über Freiheit im Einzelnen ein, um anschließend beide einem Vergleich zu unterziehen. [...]
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