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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,2, , Veranstaltung: Ist die menschliche Freiheit eine Illusion?, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay wird unter der Sichtweise der Dialektik von Freiheit und Determinismus ein brauchbarer & belastbarer Begriff von Freiheit entwickelt, der sich am Menschen selbst und seine Lebensgestaltung orientiert und eine realistische und pragmatische Lösung der Freiheits-Problematik verspricht. Die Freiheitsproblematik scheint unlösbar - jedenfalls dann, wenn an der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,2, , Veranstaltung: Ist die menschliche Freiheit eine Illusion?, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay wird unter der Sichtweise der Dialektik von Freiheit und Determinismus ein brauchbarer & belastbarer Begriff von Freiheit entwickelt, der sich am Menschen selbst und seine Lebensgestaltung orientiert und eine realistische und pragmatische Lösung der Freiheits-Problematik verspricht. Die Freiheitsproblematik scheint unlösbar - jedenfalls dann, wenn an der Unvereinbarkeit von Freiheit und Determinismus festgehalten wird. In diesem Essay werden diese Schlüsselbegriffe nicht als separierter Dualismus, sondern als integrierte Pole einer Freiheit- Determinismus-Dialektik eingeordnet. In Verbindung mit einer historischen Betrachtung dessen, was den Unterschied zwischen Mensch und Tier ausmacht, wird ein Begriff von Freiheit entwickelt, der einerseits der historischen gesellschaftlichen Entwicklung unterliegt und andererseits individuell mit Information, Bildung, Aufklärung, Individuation und Kompetenz in Zusammenhang steht - eine Doppelbestimmung, die den historischen Prozess als Gattungs- und Bereitstellungs-Merkmal berücksichtigt, der dann individuell angeeignet und mit Sinn und Bedeutung befüllt werden kann. Ein so konstruierter Begriff von Freiheit ist geschmeidig genug, sich den künftigen Entwicklungen anzupassen aber auch stabil genug, um Bestand zu haben, weil er aus der besonderen menschlichen Situation und den besonderen menschlichen Bedürfnissen heraus entwickelt wurde. Er kann durch konkrete Zielsetzung praktisch angewendet werden zur Entwicklung der sozialen und Selbst-Kompetenz; darüber hinaus kann er zur Orientierung und Aufklärung beitragen. Einzige Bedingung: die Bereitschaft zu lernen und die Bereitschaft zur kritischen Auseinandersetzung.
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Autorenporträt
Jürgen Uphoff wurde 1954 in einem münsterländischen Dorf nahe der holländischen Grenze geboren. Er studierte von 1974 - 1979 Chemieingenieurwesen an der FH Münster Abt. Steinfurt. Von 1981 - 1987 studierte er Philosophie, Physik und Chemie an der WWU Münster. 1989 nahm er eine Stellung als Leiter eines amtlichen physikalisch-chemischen Prüflabors an und nahm als vom Deutschen Institut für Normung (DIN) benannter Experte neben den Aufgaben des Prüflabors an europäischen Normungssitzungen zwecks Erstellung verbindlicher Normen teil. Aufgrund eines Strukturwandels wechselte er 2003 in die Ausbildung von Führungskräften der Feuerwehren NRW am Institut der Feuerwehr NRW in Münster in den Fächern Naturwissenschaften, Methodik & Didaktik, Mitarbeiterführung und Ethik. Seit 2014 befindet sich Jürgen Uphoff im Ruhestand und beschäftigt sich mit Philosophie, Wissenschaftstheorie, Geschichte & Politische Ökonomie, Anthropologie & Psychologie, Mythologie & Religionswissenschaften.