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In einem persönlichen und bewegenden Briefwechsel teilen zwei Schriftstellerinnen - die eine aus Eritrea, die andere aus Deutschland - ihre Erfahrungen über das Schreiben in unterschiedlichen Welten. Was bedeutet Freiheit in einer von Zensur und Oppression geprägten Diktatur? Was in einer globalen Pandemie? Zart tastend und emphatisch tauschen sich hier zwei außergewöhnliche Frauen über Sprache und das Nicht-Sprechen-Können, über Heimat und Exil, Alltägliches und Persönliches aus und schenken uns dabei ein einzigartiges Mosaik aus Erinnerungen und Einblicken in die politischen und…mehr

Produktbeschreibung
In einem persönlichen und bewegenden Briefwechsel teilen zwei Schriftstellerinnen - die eine aus Eritrea, die andere aus Deutschland - ihre Erfahrungen über das Schreiben in unterschiedlichen Welten. Was bedeutet Freiheit in einer von Zensur und Oppression geprägten Diktatur? Was in einer globalen Pandemie? Zart tastend und emphatisch tauschen sich hier zwei außergewöhnliche Frauen über Sprache und das Nicht-Sprechen-Können, über Heimat und Exil, Alltägliches und Persönliches aus und schenken uns dabei ein einzigartiges Mosaik aus Erinnerungen und Einblicken in die politischen und gesellschaftlichen Zustände in Eritrea sowie in deutsche Zeitgeschichte. Für die Autor*innen übersetzten aus dem Tigrinischen ins Deutsche von Kokob Semere und aus dem Deutschen ins Tigrinische von Miras Walid. Mit Unterstützung des PEN Zentrums Deutschland
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Autorenporträt
Yirgalem Fisseha Mebrahtu ist eine eritreische Schriftstellerin und Dichterin, Journalistin und Mitbegründerin des renommierten Literaturclubs von Adi-Khey. Sie arbeitete seit 2003 als Produzentin und Moderatorin beim Radiosender Radio Bana, bis dieser 2009 verboten wurde. Von 2009 bis 2015 war sie im Militärgefängnis Mai-serwa inhaftiert, wo sie wiederholt verhört und gefoltert wurde. Seit Dezember 2018 lebt sie in München und ist ehemalige Stipendiatin des PEN Deutschland Writers in Exile Programms. 2019 wurde sie mit dem Freedom of Speech and Expression Award des PEN Eritrea ausgezeichnet. Ihre im selben Jahr veröffentlichten Gedichte ¿¿¿ liegen seit April 2023 auf Deutsch vor (Wunderhorn). Im November 2023 wurde ihr der Georg Elsner Preis für Zivilcourage und zivilen Ungehorsam gegen herrschende Staatsgewalt verliehen.