Der Autor reflektiert Erinnerungen an seine Zeit in der untergehenden DDR. Er war als Philosoph aus dem Westen Lehrbeauftragter an der PH in Halle. Der Roman zeigt, dass die Wiedervereinigung nicht nahtlos und narbenlos vonstatten ging. Damals prallten für ihn die Gegensätze der Systeme aufeinander. Ossi-Wessi Klischees sind aber auch heute, 35 Jahre nach der Wiedervereinigung, weiterhin präsent.