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Renata von Scheliha (1901-1967), die 1939 Deutschland freiwillig verließ, ist durch wissenschaftliche Publikationen über Homer und Plato, mit denen sie zu Lebzeiten an die Öffentlichkeit trat, der internationalen Altertumswissenschaft wohlbekannt. Aber erst wenn ihr gesamter Nachlass gedruckt vorliegt, wird man den Rang dieser durch ihr leidenschaftliches Erfassen der griechischen Welt und durch ihre hohe sprachliche Gestaltungskraft hervorragende Frau erkennen.Die hier erstmals publizierten Basler Vorträge sind gegründet auf dem Boden strenger Forschung und einer das griechische Schrifttum…mehr

Produktbeschreibung
Renata von Scheliha (1901-1967), die 1939 Deutschland freiwillig verließ, ist durch wissenschaftliche Publikationen über Homer und Plato, mit denen sie zu Lebzeiten an die Öffentlichkeit trat, der internationalen Altertumswissenschaft wohlbekannt. Aber erst wenn ihr gesamter Nachlass gedruckt vorliegt, wird man den Rang dieser durch ihr leidenschaftliches Erfassen der griechischen Welt und durch ihre hohe sprachliche Gestaltungskraft hervorragende Frau erkennen.Die hier erstmals publizierten Basler Vorträge sind gegründet auf dem Boden strenger Forschung und einer das griechische Schrifttum bis zu den Alexandrinern souverän überschauenden Gelehrsamkeit.Fern von jedem verstaubten Historizismus wird ein von nachantikischen Ressentiments und Romantizismen gereinigtes und eben deshalb so erregend aktuelles Bild der griechischen Welt beschworen.Publikation der Stiftung Castrum Peregrini, bereits 1968 in Amsterdam erschienen.
Autorenporträt
Renata von Scheliha wurde mit ihrem Homer-Buch »Patroklos« (Basel 1943) bekannt. Sie starb 1967 in New York. Von ihrer umfassenden Einsicht zeugen auch die jetzt aus dem Nachlass herausgegebenen Studien zum Wettkampf der Dichter.