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Mit dem raschen Wachstum der muslimischen Bevölkerung in der Schweiz tauchen Fragen auf, die das nationale Recht, das Europa- und das Völkerrecht betreffen. Die Autoren dieser Studie treten dafür ein, dass der religiös neutrale Staat nicht nur den christlichen Kirchen, sondern auch weiteren Religionsgemeinschaften die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen für ihren Friedensdienst in der pluralistischen Gesellschaft bereitstellt. Vor dem Hintergrund ihres Wunsches nach öffentlich-rechtlicher Anerkennung wird den islamischen Gemeinschaften empfohlen, ihren Beitrag zur Integration in…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem raschen Wachstum der muslimischen Bevölkerung in der Schweiz tauchen Fragen auf, die das nationale Recht, das Europa- und das Völkerrecht betreffen. Die Autoren dieser Studie treten dafür ein, dass der religiös neutrale Staat nicht nur den christlichen Kirchen, sondern auch weiteren Religionsgemeinschaften die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen für ihren Friedensdienst in der pluralistischen Gesellschaft bereitstellt. Vor dem Hintergrund ihres Wunsches nach öffentlich-rechtlicher Anerkennung wird den islamischen Gemeinschaften empfohlen, ihren Beitrag zur Integration in die schweizerische Rechtsordnung zu leisten. So sind ihre Mitglieder mit den Regeln des Rechtsstaates, mit der demokratischen Partizipation und mit der Notwendigkeit finanzieller Transparenz vertraut zu machen. Die strategische Stossrichtung dieser Studie wird durch europa- und völkerrechtliche Erwägungen untermauert.
Autorenporträt
Adrian Loretan-Saladin, Dr. inr. con., Jahrgang 1959, ist Professor für Kirchenrecht und Staatskirchenrecht an der Universität Luzern.