Produktdetails
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nach FAZ-Rezensent Hans D. Barbier wird in diesem Band (der im FAZ-Buchverlag erschienen ist) eine große Bandbreite der "Grundsätze liberaler Sozialpolitik" vorgestellt, wobei der Rezensent auf einige der Beiträge einzeln eingeht, ihre Hauptthesen vorstellt, sich einer Bewertung allerdings weitgehend enthält. Lediglich in Ausnahmefällen lobt der Rezensent eine Darstellung beispielsweise als "schön", so etwas Hubertus Müller-Groelings Beitrag 'Zur sozialen Dimension liberaler Politik', in dem der Autor eine nach Barbiers Ansicht plausible Begründung dafür abgibt, dass "liberale Politik (...) schon in sich sozial" sei. Auch der Text Hartmut Kliemts über die Zweischneidigkeit des Subsidiaritätsprinzips scheint dem Rezensenten recht gut gefallen zu haben. Insgesamt kommt Barbier zu dem Schluss, dass in diesem Buch "viel gute Ökonomie" steckt und empfiehlt Politikern, sich des öfteren einmal Rat aus der Ökonomie zu holen.

© Perlentaucher Medien GmbH